Konfiguration
Sobald Sie die evon Smart Home App mit Ihrem evon Smart Home verbunden haben. Sind Sie nur noch wenige Schritte davon entfernt, Ihr System an Ihre Bedürfnisse anzupassen.
Sobald Sie die evon Smart Home App mit Ihrem evon Smart Home verbunden haben. Sind Sie nur noch wenige Schritte davon entfernt, Ihr System an Ihre Bedürfnisse anzupassen.
Mit der App “Bereiche” können Sie Ihr evon Smart Home in Räume gliedern und den Räumen Elemente (z.B. Lichter, Jalousien, …) zuweisen, sodass Sie immer alles schnellstmöglich finden.
Sie finden die bereits angelegten Räume am Homescreen (sofern sich Elemente darin befinden). Um die Räume bearbeiten zu können, öffnen Sie die App „Einstellungen“ und wählen dann „Bereiche, Räume“.
Um Ihre evon Smart Home Räume, Bereiche, Stockwerke hinzuzufügen, tippen Sie einfach auf das entsprechende Element (z.B. “Raum hinzufügen”). Danach öffnet sich automatisch das Operatorpanel des angelegten Elementes. Hier geben Sie im Feld “Name” den Namen und bei “Abkürzung” eine entsprechende Abkürzung für diesen Raum an. Wollen Sie nun diesen neu erstellten Raum z.B. einem Stockwerk zuordnen, so wählen Sie einfach bei “Bereich, Stockwerk” das entsprechende Stockwerk aus. Wollen Sie einen Bereich wieder auf die oberste Ebene legen, so müssen Sie bei “Bereich, Stockwerk” den leeren Eintrag wählen.
Alternativ können Sie auch zuerst in ein Stockwerk navigieren und dort direkt neue Räume anlegen.
Um Ihre Räume zu personalisieren können Sie jedem Raum Farbe, Icon und Hintergrundbild zuweisen. Dies machen Sie indem Sie in “Einstellungen” – “Bereiche, Räume” das Operatorpanel des Raumes öffnen und dort unter “Einstellungen” das entsprechende Element auswählen und ändern.
Mit dem Button “Bearbeiten” können Sie diesen Bereich öffnen und sehen die in diesem Bereich enthaltenen Elemente. Wenn Sie einen etwas schnelleren Weg einschlagen wollen um in einen Bereich zu navigieren, klicken Sie einfach im Objectpanel des Bereiches auf das Symbol (links).
Zusätzlich können Sie jeden Raum mit einem Raumthermostat verknüpfen. Dies machen Sie indem Sie in der App Raumklima ein Element diesem Raum zuweisen. Haben Sie einem Raum mehrere Raumthermostate zugewiesen, so können Sie im Parameterpanel des Raumes, das Raumthermostat wählen, welches Sie für die Anzeige der Raumtemperatur verwenden wollen.
In den erweiterten Einstellungen können Sie angeben welche Elemente zur Berechnung und Anzeige des Raumklimas verwendet werden sollen. Außerdem können Sie hier das Raumklima des Raumes ausblenden.
Wenn Temperatur-, CO2-, Feuchtigkeits- oder Geräuschsensoren dem Raum zugewiesen wurden, wird im Raum das Raumklima angezeigt.
Je nach Zustand des Raumes wird hier ein Gesundheitswert berechnet welcher von "Hervorragend" bis "Sehr schlecht" reicht. Wenn sich der Zustand des Raumes verschlechtert bekommen Sie eine Benachrichtigung über den verschlechterten Zustand.
In den Einstellungen des Raumklimas können Sie die Benachrichtigungen deaktivieren.
Außerdem können Sie hier die optimalen Grenzwerte des Raumes anpassen.
Nachdem Sie sich über die evon Smart Home App mit Ihrem System verbunden haben, sollten Sie zuerst alle angeschlossenen Geräte (Lichter, Jalousien, Heizkreise, etc.) benennen und ihnen Räume zuordnen. So können Sie sie nicht nur einfacher finden und bedienen, sondern auch auf weitere Funktionen zugreifen.
Öffnen Sie je nachdem wofür Sie die Namen und Räume einstellen wollen, die „Lichter“, „Jalousien“ oder „Raumklima“.
In der App sehen Sie eine Liste mit Zentralfunktionen und darunter eine Liste Ihrer Elemente – diese entspricht den Kanälen Ihrer evon Smart Home Module. Die Zentralfunktionen werden in der Dokumentation der jeweiligen App genauer beschrieben.
Tippen Sie auf den Bereich, in dem der Name und der Raum angezeigt wird, hier also „kein Name“, „kein Raum“ um die Einstellungen für dieses Gerät zu öffnen.
Tragen Sie im Feld „Name“ den Namen für das Gerät ein. Sie können einen beliebigen Namen eintippen oder einen der vordefinierten Namen wählen, indem Sie auf den kleinen Pfeil tippen.
Tippen Sie auf das Feld, um einen Raum auszuwählen. Im System sind schon eine Reihe an Namen vordefiniert, die Sie verwenden können. Sollte sich der passende Raum nicht in der Liste befinden, können Sie sich in den Einstellungen -> Bereiche auch eigene Räume anlegen.
Sie müssen Ihre Änderungen nicht extra abspeichern, tippen Sie einfach in der Menüzeile auf das Pfeilsymbol <- um zur Übersicht zurückzukehren.
Verwenden Sie dem Gerät und Zweck entsprechend klare „sprechende“ Namen wie Deckenlicht, Ambiente, Heizkörper oder Wandheizung.
Mit Benutzern können Sie für Ihr evon Smart Home unterschiedliche Berechtigungen vergeben, sodass z.B. die Kinder nur die Möglichkeit haben, Funktionen im Kinderzimmer zu nutzen. Die Berechtigungen werden über die Benutzergruppen gesteuert.
Sie finden die Benutzer und Benutzergruppen unter „Alle Apps“ – „Einstellungen“.
Mit einem Benutzer können Sie Berechtigungen für Ihr evon Smart Home genau steuern.
Sie haben hier die Möglichkeit, einen neuen Benutzer anzulegen oder bereits vorhandene zu konfigurieren. Um einen Benutzer zu erstellen wählen Sie einfach „Benutzer anlegen“ aus. Danach öffnet sich ein Panel in dem Sie Ihrem Benutzer Name und optional eine Beschreibung vergeben. Danach müssen Sie Ihrem Benutzer ein Passwort vergeben, damit Sie sich dann mit diesem einloggen können.
Profilbild
Das Profilbild wird Ihnen auf Ihrem Benutzer angezeigt.
Hintergrundbild und Textfarbe
Mit dem Hintergrundbild können Sie den Hintergrund Ihrer Visualisierung beliebig gestalten. Mit Textfarbe wählen Sie die Farbe aus in der die Überschriften (wie z.B. „Favoriten“ am Homescreen) angezeigt werden, sodass diese auch bei anderen Hintergrundbildern lesbar bleiben.
Achtung: Hintergrundbilder können nur über den PC hochgeladen werden.
Bereiche am Homescreen anzeigen
Mit dieser Einstellung können Sie bestimmen, ob Bereiche für diesen Benutzer am Homescreen angezeigt werden.
Eigene Favoriten und Sortierung
Wenn Sie die Option „Eigene Favoriten und Sortierung“ aktivieren, können Sie Ihre Favoriten am Homescreen individuell gestalten, ohne dass diese Änderungen bei anderen Benutzern sichtbar sind. Haben Sie diese Option deaktiviert, so teilen Sie mit anderen Benutzern Ihre Favoriten und jegliche Änderung wird dann bei allen Benutzern sichtbar.
automatisches Öffnen von Benachrichtigungen für dieses Gerät deaktivieren
Diese Option deaktiviert das automatische Öffnen von Benachrichtigungen bei geöffneter Visualisierung und das automatische Öffnen der letzten Benachrichtigung beim Öffnen der Visualisierung. Die Option wirkt sich nur auf den ausgewählten Benutzer und das aktuelle Gerät aus.
automatisches Öffnen von Benachrichtigungen für alle Geräte deaktivieren
Diese Option deaktiviert das automatische Öffnen von Benachrichtigungen bei geöffneter Visualisierung und das automatische Öffnen der letzten Benachrichtigung beim Öffnen der Visualisierung. Die Option wirkt sich auf alle Geräte des ausgewählten aus.
Sprache
Hier können Sie die Sprache für diesen Benutzer ändern. Um die neue Sprache des aktuellen Benutzers zu ändern, klicken Sie auf „Neue Spracheinstellungen laden“.
Außerdem kann ein SIP Benutzer angegeben werden, dieser wird benötigt wenn über die native App auf Android oder iOS ein Anruf auf die Türsprechanlage erfolgen soll.
Benutzername
Der SIP Benutzername
Authorization Name
Der SIP "Auth Name"
Passwort
Das SIP Passwort
Benutzerdomäne
Die SIP Benutzerdomäne, z.B. "evonhome.onsip.com"
Server
Der SIP Server, z.B. "sip.onsip.com"
Port
Der SIP Port, Standard Port: 5060
Externen Zugriff erlauben
Mit der Option „Externen Zugriff erlauben“ können Sie entscheiden ob dieser Benutzer über den externen Zugriff sich mit Ihrem evon Smart Home verbinden darf.
Rechte
Unter dem Punkt „Rechte“ können Sie diesem Benutzer einer Benutzergruppe zuweisen. Wenn Sie die Rechte für diesen Benutzer unabhängig von einer Gruppe vornehmen wollen, wählen Sie hier einfach „Benutzerdefiniert“. Die einzelnen Berechtigungen werden weiter unten erklärt. Soll dieser Benutzer keine Rechte haben, so wählen Sie „ohne Berechtigung“.
Bereiche
Im Abschnitt „Bereiche“ können Sie wählen, auf welche Bereiche dieser Benutzer Zugriff hat. Haben Sie diesen Benutzer einer Benutzergruppe zugewiesen, so sind die Berechtigungen für die Bereiche in dieser Benutzergruppe definiert und im Benutzer haben Sie nur mehr die Möglichkeit die Berechtigungen für einzelne Bereiche weiter einzuschränken.
Manche Änderungen können nicht an dem Benutzer durchgeführt werden, mit dem Sie derzeit angemeldet sind. So können Sie z.B. den aktuellen Benutzer nicht löschen oder ihm Adminrechte entziehen.
Mit Benutzergruppen können Sie die Berechtigungen für mehrere Benutzer konfigurieren.
Die Einstellungen können Sie für eine vorhandene Benutzergruppe vornehmen oder eine Neue erstellen. Um eine Benutzergruppe zu erstellen klicken Sie auf das Element „Gruppe hinzufügen“. Danach öffnet sich ein Panel in dem Sie dieser Gruppe einen Namen (z.B. „Gäste“), Farbe und ein Icon zuweist.
Mit den Berechtigungen können Sie angeben was die Benutzer der Gruppe alles in Ihrem evon Smart Home machen dürfen.
Admin
Mit dieser Berechtigung darf der Benutzer alle im System verfügbaren Möglichkeiten nutzen. Daher werden auch die darauffolgenden Berechtigungen deaktiviert, da all diese bei Admin inkludiert sind.
Parameter ändern
Benutzer dieser Gruppe dürfen Parameter ändern, d.h. alle Einstellungen die über das Parameter-Symbol erreichbar sind.
Einstellungen verwalten
Der Benutzer kann die Einstellungen (Alle Apps – Einstellungen) öffnen und Änderungen vornehmen. Ausgenommen dabei sind die Benutzer Einstellungen.
Homescreen verwalten
Der Benutzer kann den Startbildschirm der App anpassen, also Favoriten setzen und Elemente verschieben, siehe auch “Eigener Homescreen”.
Objekte hinzufügen
Der Benutzer kann neue Objekte im System anlegen, wie z.B. eine neue Überwachungskamera, eine neue Denon Anlage, etc.
Logik bearbeiten
Der Benutzer kann Logikbausteine erstellen und bearbeiten.
Szenen bearbeiten
Der Benutzer kann Szenen erstellen und bearbeiten. Andernfalls kann er diese nur ausführen.
Bereiche bearbeiten
Der Benutzer kann Bereiche erstellen und bearbeiten.
Universalszenen ausführen
Der Benutzer kann Universalszenen ausführen, wie z.B. alle Jalousien schließen, alle Lichter einschalten, etc.
Kann die Alle Apps Seite sehen
Der Benutzer kann alle Apps öffnen. Sonst hat er nur die Möglichkeit, die Apps, welche am Homescreen liegen zu öffnen.
Benachrichtigungen sehen
Dem Benutzer werden Benachrichtigungen (wie z.B. für Wind, Alarmanlage etc.) angezeigt.
Unter dem Punkt „Bereiche“ können Sie angeben, auf welche Bereiche die Benutzer der Gruppe Zugriff haben.
Ein Licht im evon Smart Home entspricht einem Lichtkanal, der an einem evon Smart Home Licht Modul angeschlossen ist. Jedes Licht kann nach dem Anschließen bereits Ein- bzw. Ausgeschalten werden. Zusätzlich dazu haben Sie noch die vordefinierten Universalfunktionen „Alle Lichter EIN“ und „Alle Lichter AUS“.
Sie finden die Lichter unter Alle Apps.
Über die App können Sie ein Licht über das „Power Symbol“ auf der linken Seite des ein- bzw. ausschalten. Auf der rechten Seite dieses Panels sehen Sie ob das Licht gerade ein- oder ausgeschaltet ist. Über einen Klick auf das Element kommen Sie in die erweiterte Bedienung bzw. Konfiguration dieses Lichts. Hier können Sie das Licht ein- bzw. ausschalten indem Sie auf die Glühbirne klicken.
Haben Sie ein dimmbares Licht, so können Sie dieses über das Objectpanel ein- und ausschalten. Natürlich können Sie dieses dimmbare Licht auch über das Operatorpanel steuern indem Sie den Kreis rund um das Licht auf den gewünschten Wert einstellen.
Warmweiß/Kaltweiß
Bei Dali Lichtern, welche eine Warmweiß/Kaltweiß Steuerung ermöglichen kann diese über einen Slider eingestellt werden.
RGBW
Wenn Sie ein RGBW Modul (HC-L1644) besitzen, können Sie im OperatorPanel die gewünschte Lichtfarbe und Helligkeit einstellen.
Darüber hinaus können Sie die aktuelle Einstellung auch als Favorit abspeichern und später jederzeit wieder aktivieren.
Gespeicherte Favoriten werden darüber hinaus auch im ObjectPanel angezeigt, wenn dieses vergrößert wird.
Neben der Benennung können Sie jedes Licht weiter an Ihre Bedürfnisse anpassen.
Modus
Hier können Sie einstellen, ob dieses Licht über einen Taster oder Bewegungsmelder gesteuert wird. Wählen Sie als Modus „Bewegungsmelder“ aus, so werden Ihnen weiter unten Einstellmöglichkeiten zur Einstellung der Leuchtdauer eingeblendet.
Tageslichtsperre aktivieren
Mit dieser Option kann verhindert werden, dass dieses Licht während des Tages (bei ausreichender Helligkeit) eingeschaltet werden kann. Dies kann z.B. für die Beleuchtung eines Vorraumes, welche durch Bewegungsmelder gesteuert ist, verwendet werden. Sie können die Quelle für die Tageslichterkennung in den globalen Einstellungen ändern.
Sperren
Wenn Sie „Sperren“ aktivieren, können Sie das Licht weder über die Taster/Bewegungsmelder, noch über die App ein- bzw. ausschalten.
Energiesparen aktivieren
Mit dieser Option können Sie einstellen, dass sich dieses Licht nach einer bestimmten Zeit wieder selbst ausschaltet. Haben Sie diese Option aktiviert, so werden Ihnen weiter unten Einstellmöglichkeiten zur Dauer, wie lange das Licht ein bleibt, angezeigt. Diese Werte können Sie beliebig ändern.
Von Universalszene ausnehmen
Als Universalszene gilt z.B. „Alle Lichter Aus“, welche alle Lichter ausschalten würde. Wollen Sie aber, dass ein Licht nicht über diese Universalszenen mitgeschalten werden kann, so müssen Sie diese Option aktivieren. (Sinnvoll z.B. für Beleuchtung eines Aquariums etc.)
Reserve
Wenn Sie ein Modul haben, an dem Sie nicht alle Lichter angeschlossen haben, werden trotzdem auch die Lichter angezeigt, an denen nichts angeschlossen ist. Mit Reserve können Sie nicht verwendete Lichter in der App ausblenden. Über die App „Hardware“ können und das entsprechende Modul können Sie dieses Licht wieder einblenden.
Mindest- und Maximalhelligkeit
Mindest- und Maximalhelligkeit: Viele Leuchtmittel haben nur in einem bestimmten Bereich eine merkbare Helligkeitsänderung. Deswegen kann eine Mindest- und Maximalhelligkeit angegeben werden, sodass das Dimmen der Helligkeit zwischen diesen Grenzen stattfindet. In der Anzeige wird hierbei weiterhin 0% bis 100% angezeigt.
Ein-/Ausblendezeit
Dies ist jene Zeit, die das Licht beim Einschalten benötigt um vom Zustand ausgeschaltet bis hin zum gewünschten Helligkeitsgrad zu gelangen.
Dimm-Geschwindigkeit
Mit dieser Zeit können Sie angeben, wie schnell bei einem langen Tastendruck die Helligkeit geändert wird.
Diese Einstellungen gelten nur für Dali Leuchten, welche eine Warmweiß/Kaltweiß Steuerung ermöglichen.
Farbtemperatur einstellbar
Zeigt den Slider zum Einstellen der Farbtemperatur in der Bedienung an.
Mindestfarbtemperatur
Entspricht dem Mindestwert in Mirek welcher auf der Leuchte gesetzt werden kann. Dieser Wert kann aus dem Datenblatt der Leuchte entnommen werden und kann einen Wert zwischen 1 und 65534 haben.
Maximalfarbtemperatur
Entspricht dem Maximalwert in Mirek welcher auf der Leuchte gesetzt werden kann. Dieser Wert kann aus dem Datenblatt der Leuchte entnommen werden und kann einen Wert zwischen 1 und 65534 haben.
Mindesthelligkeit
Legt die kleinste Helligkeitsstufe fest
Maximalhelligkeit
Legt die größte Helligkeitsstufe fest
Ein-/Ausblendzeit
Wird das Licht aus- oder eingeschaltet, dimmt es sich innerhalb der hier festgelegten Zeit statt sofort zu schalten.
Dimm-Geschwindigkeit
Bestimmen Sie hier die Geschwindigkeit, mit der das Licht gedimmt wird.
Farbdurchlaufzeit
Wenn der Farbdurchlauf über den verbundenen Taster aktiviert wird, legt die hier eingestellt Zeit die Dauer dieses Vorgangs fest.
Nur Weiß
Ist diese Funktion an, wird der Farbkreis ausgeblendet und nur die Helligkeit über den Slider einstellbar.
Energiesparen aktivieren
Schaltet die Energiesparfunktion an. Diese ermöglicht eine automatische Abschaltung des Lichts nach Ablauf einer festgelegten Zeit.
Von Universalszene ausnehmen
Durch aktivieren dieser Funktion haben Universalszenen keine Auswirkung mehr auf dieses Licht.
Automatisch Ausschalten nach
Diese Einstellung erscheint nur bei aktivierter Energiesparfunktion und erlaubt die Festlegung der zugehörigen Abschaltzeit.
Während der Standardmodus des RGBW Moduls "1xRGBW" ist, kann er auch auf "4xWeiß" gestellt werden. Dies ermöglicht den Anschluss von 4 separaten Lichtern an ein RGBW Modul, welche dann wie normale dimmbare Lichter verwendet werden können. Um diese Einstellung zu ändern, gehen Sie zu "Alle Apps" - "Hardware" und navigieren Sie zu dem betreffenden Modul ("Light 1644"). Klicken Sie auf den Namen und ändern Sie den Modus im erscheinenden OperatorPanel.
Mit Verlinkungen können Sie Ihr Licht mit anderen Elementen im evon Smart Home verbinden.
Bewegungsmelder/Taster hinzufügen
In einem Lichtkanal können im Linkpanel weitere Bewegungsmelder oder Taster zum Schalten des Lichts definiert werden.
Dabei ist die Funktion der verlinkten Taster oder Bewegungsmelder abhängig von der autarken Lichtfunktion, d.h. ob Modus Taster oder Bewegungsmelder gewählt ist.
Über die Gruppenfunktion lassen sich mehrere Lichter zu einer Gruppe zusammenfassen. Dadurch werden alle gleichzeitig geschalten.
Um eine neue Lichtgruppe anzulegen, wählen Sie "Neue Lichtgruppe" innerhalb der Licht App.
Eine neue Lichtgruppe wird erstellt.
In den Einstellungen der Gruppe sollten Sie als erstes einen Namen vergeben und einen Raum zuordnen.
Hier haben Sie außerdem die Möglichkeit, die Gruppe zu deaktivieren. Dadurch können Sie eine bereits konfigurierte Gruppe temporär abschalten, ohne sie löschen zu müssen.
Für erweiterte Anwendungen ist das Deaktivieren der Lichtgruppe auch über die Logik möglich.
Bei einer starren Kopplung schalten immer alle Lichter gemeinsam, auch wenn der zugehörige Taster eines Lichtes betätigt wurde. Wenn die starre Kopplung deaktiviert wird (lose Kopplung), schalten die zu einem Licht gehörigen Taster nur mehr das einzelne Licht und nur die Taster welche in der Lichtgruppe definiert wurden schalten alle Lichter Gruppe gemeinsam.
Zusätzlich kann die Ein-/Ausblendezeit und die Dimm-Geschwindigkeit für die verbundenen dimmbaren Lichter gesetzt werden. Sobald dimmbare Lichter mit der Lichtgruppe verbunden wurden, wird die Ein-/Ausblendezeit und die Dimm-Geschwindigkeit von der Lichtgruppe übernommen und kann in den einzelnen Lichtern nicht mehr verändert werden.
Fügen Sie nun mehrere Lichter hinzu. Alle Lichter die sich in der Gruppe befinden werden nun gleichzeitig geschalten. Schalten Sie ein Licht der Gruppe aus, werden auch alle anderen ausgeschalten. Handelt es sich bei einem der Lichter um einen Dimmer, so wechselt dieser zwischen "Aus" bzw. der zuletzt eingestellten Dimmstufe.
Die Gruppenfunktion wirkt sich sowohl auf die Bedienung über die evon Smart Home Visualisierung, als auch Taster und Bewegungsmelder aus. Sie können außerdem zu jeder Gruppe weitere Taster hinzufügen.
Sobald ein Licht mit einer Lichtgruppe verbunden wurde, werden die externen Taster des Lichtes gelöscht und die externen Taster der Lichtgruppe übernommen.
Wenn ein Taster kurz gedrückt wird, wird der Status der Lichter umgeschaltet. Wenn der Taster lange gedrückt wird, und dimmbare Lichter verknüpft sind, werden diese auf/ab gedimmt. Nach dem Loslassen und erneutem langen Tastendruck wird in die entgegengesetzte Richtung gedimmt.
Dabei verhalten sich alle Taster gleich, egal ob die Autark Taster der verknüpften Lichter oder die externen Taster. Sollten sowohl dimmbare als auch nicht dimmbare Lichter in einer Gruppe verknüpft worden sein, so schalten sich bei langem Tastendruck eines nicht dimmbaren Lichtes diese ein. Die Dimmbaren dimmen so lange auf/ab wie gedrückt wird.
Im Regelfall können Lichter und Taster nur zu einer Lichtgruppe hinzugefügt werden. Für Spezialanwendungen ist es jedoch möglich, bereits verknüpfte Lichter und Taster zu einer Lichtgruppe hinzuzufügen. Dies können Sie im Parameter Panel unter "Erweiterte Parameter" konfigurieren.
Achtung: Lichter und Taster mit mehreren Lichtgruppen zu verknüpfen ist nur dann sinnvoll, wenn immer nur eine Lichtgruppe aktiviert ist. Beispielanwendungen hierfür sind Räume, welche über Trennwände aufgeteilt werden. Hier kann es sinnvoll sein, dass Lichtgruppen je nach geschlossener oder geöffneter Trennwand deaktiviert werden.
In der Gruppe können alle verbunden Lichter gesteuert werden. Wenn nur nicht dimmbare Lichter verbunden wurden, können diese über das Operator Panel ein- bzw. ausgeschalten werden. Sobald ein dimmbares Licht hinzugefügt wird steht auch das Bedienelement zum Anpassen der Helligkeit zur Verfügung, hier werden dann nicht dimmbare Lichter nur ein- bzw. ausgeschalten und dimmbare Lichter gedimmt. Sobald ein RGBW Licht verbunden ist, wird zusätzlich der Farbkreis zur Auswahl angezeigt. Dimmbare Lichter werden dann mitgedimmt und alle Lichter entsprechend Ein- bzw. Ausgeschalten. Außerdem können für RGBW Lichtgruppen Favoriten erstellt werden.
Lichtgruppen in Szenen
Lichtgruppen bieten folgende Auslöser für evon Smart Home Szenen (Wenn...):
Lichtgruppen bieten folgende Funktionen für evon Smart Home Szenen (Dann...):
Ist am Lichtkanal am Eingang ein Bewegungsmelder angeschlossen, so wird dieses Licht auch immer nach der definierten Ausschaltzeit automatisch ausgeschaltet, egal ob von einem zusätzlichen Taster oder von einem Bewegungsmelder eingeschaltet.
Mit einem Zusatztaster kann das Bewegungsmelderlicht aber auch händisch sofort ausgeschaltet werden.
Soll die Zeit des Bewegungsmelders verwendet werden, so muss die Zeit des Lichtes auf 0 gestellt werden.
Soll die Zeit des Lichtes verwendet werden, muss die Zeit des Bewegungsmelders auf 0 gestellt werden.
Zusatztaster
Mit einem Zusatztaster kann das vom Bewegungsmelder geschaltete Licht, aber auch händisch sofort ausgeschaltet werden.
Achtung in diesem Fall darf die Energiesparzeit nicht mit 0 definiert werden, da ansonsten beim Tastereingang sofort wieder ausgeschalten wird – und damit scheinbar nicht funktioniert.
Zusatzbewegungsmelder
Ein zusätzlicher Bewegungsmelder schaltet das Licht ebenfalls mit der eingestellten Ausschaltzeit wieder aus.
Achtung ist in diesem Fall die Energiesparzeit mit 0 definiert, so kommt es zu unterschiedlichen Ein/Ausschaltzeiten des Lichtes durch die am Bewegungsmelder eingestellten Zeiten.
Ist am Lichtkanal am Eingang ein Taster angeschlossen, so wird dieses Licht von jedem verlinkten Taster/Bewegungsmelder entsprechend der Autarkfunktion geschalten.
Ist keine automatische Ausschaltzeit definiert (Energiesparen), so kann auch der Bewegungsmelder das Licht auch nur einschalten.
Zusatztaster
Mit einem zusätzlich in diesem Lichtkanal verlinktem Taster kann das Licht jederzeit ein oder ausgeschalten werden.
Achtung in diesem Fall darf die Energiesparzeit nicht mit 0 definiert werden, da ansonsten beim Tastereingang sofort wieder ausgeschalten wird – und damit scheinbar nicht funktioniert
Zusatzbewegungsmelder
Ein zusätzlicher Bewegungsmelder schaltet das Licht immer ein, bei eingestellter Ausschaltzeit ebenfalls mit der eingestellten Zeit wieder aus.
In den Einstellungen können Sie allgemeine Einstellungen konfigurieren, die für alle Lichter gelten. Dazu gehen Sie zu Alle Apps – Einstellungen – Lichter.
Tageslichtsperre verzögert schalten
Um die Tageslichtsperre zu konfigurieren, navigieren Sie in die Einstellungen und wählen Sie Lichter. Hier können Sie einstellen, wie viele Minuten nach Eintritt der Dämmerung die Tageslichtsperre deaktiviert und wie viele Minuten nach Eintritt des Morgengrauens die Tageslichtsperre aktiviert wird. D.h. registriert z.B. Ihr evon Smart Home Dämmerung um 20:00 Uhr und Sie stellen 10 Minuten ein, so wird die Tageslichtsperre erst um 20:10 Uhr deaktiviert.
Lichter bieten folgende Auslöser für evon Smart Home Szenen (Wenn...):
- Licht wurde ausgeschaltet: Das Licht wurde ausgeschaltet
- Licht wurde eingeschaltet: Das Licht wurde eingeschaltet
Lichter bieten folgende Funktionen für evon Smart Home Szenen (Dann...):
- Alle ausschalten: Alle Lichter werden ausgeschaltet
- Alle einschalten: Alle Lichter werden eingeschaltet
- auf Dauerhaft-EIN Betrieb stellen: Das Licht wird dauerhaft eingeschalten
- Auf Modus nur Weiß umschalten: Das RGBW Licht wird auf den Modus zur Weiß-Steuerung umgeschaltet
- Auf Modus RGBW umschalten: Das RGBW Licht wird auf den Modus zur RGBW-Steuerung umgeschaltet
- auf Normal Betrieb stellen: Das Licht kann wieder normal ein- und ausgeschalten werden
- Ausschalten: Das Licht wird ausgeschaltet
- Blinken: Das Licht beginnt zu blinken
- Blinken beenden: Das Licht stoppt zu blinken
- Dimmen: Das Licht wird gedimmt (nur dimmbare Lichter)
- Einschalten: Das Licht wird eingeschaltet
- Einschalten für: Das Licht wird für eine frei wählbare Zeit eingeschaltet
- Farbduchlauf starten: Das RGBW Licht durchläuft alle Farben
- Farbduchlauf starten für: Das RGBW Licht durchläuft alle Farben über den gewählten Zeitraum
- Farbduchlauf stoppen: Das RGBW Licht stoppt den Farbdurchlauf
- Favoritenfarbe aktivieren: Das RGBW Licht schaltet auf die Favoritenfarbe
- Farbe setzen über RGBW: Das RGBW Licht übernimmt die eingegebenen Werte und verändert die Farbe gegebenenfalls (nur RGBW Lichter)
- Farbe setzen über X und Y: Das Licht übernimmt die eingegebenen Werte und verändert die Farbe gegebenenfalls (nur gewisse Dali-Lichter)
- Sperren: Das Licht wird gesperrt
- Umschalten: Das Licht wird umgeschaltet
- Zu nächstem Favorit springen: Falls vorhanden wird zum nächsten Favorit gewechselt (nur RGBW Lichter)
- Farbtemperatur setzen: Die Farbe des Lichts wird umgeschaltet (nur Philips Hue White ambiance)
Das evon Smart Home DALI Modul ermöglicht Ihnen die komfortable Steuerung von DALI Lampen mit Ihrem evon Smart Home System.
Mit dem Modul L1842 können Sie zwei DALI Linien mit jeweils bis zu 16 Lichter steuern.
Mit dem Modul L1942 können Sie zwei DALI Linien mit jeweils bis zu 32 Lichter steuern.
Beachten Sie, dass bei dem Modul L1942 ein externes DALI Netzteil erforderlich ist.
Nähere Information zur Verkabelung der DALI Linien finden Sie im mitgelieferten Datenblatt des Moduls.
Bitte beachten Sie, dass nur DALI Lampen und Vorschaltgeräte unterstützt werden, welche nach dem DALI Standard IEC 62386 genormt sind.
Sie finden Ihre DALI Module unter "Alle Apps" - "Hardware"
Im Parameter Panel können Sie entscheiden, ob Sie den Expertenmodus verwenden möchten.
Standardmodus: Alle Lichter auf einer DALI Linien können gemeinsam geschalten werden. Zusätzlich werden die Lichter der Linien mit den Taster der Kanäle 1 und 2 geschaltet.
Expertenmodus: Der Expertenmodus erlaubt die Steuerung jeder einzeln angeschlossenen Lampe. Hierfür müssen alle angeschlossenen Lampen adressiert werden. Die Taster der Kanäle 1 und 2 werden nicht für die Steuerung der Lampen verwendet.
Zusätzlich haben Sie im Parameter Panel die Möglichkeit, die Steuerungsbefehle Ein, Aus und Dimmen auf eine DALI Linie auszuführen.
Durch Klick auf den linken Bereich des Object Panels oder durch Klick im Operator Panel auf "Kanäle anzeigen" werden alle Taster und Lichter des Moduls aufgelistet. In der Standardkonfiguration werden hier 2 Lichter aufgelistet, welche jeweils die Lampen einer DALI Linien repräsentieren.
Mit dem Expertenmodus können Sie alle angeschlossen Lichter adressieren und in weiterer Folge getrennt steuern. Beim Adressieren wird jeder angeschlossenen Lampe eine pro Linie eindeutige Adresse zugeordnet.
Zum Aktivieren des Expertenmodus, klicken Sie im Parameter Panel auf "Expertenmodus".
Nach der Aktivierung werden die 2 Lichter, welche die gesamten Linien repräsentierten, entfernt. Zusätzlich wird die Autarkfunktion der Taster deaktiviert und können beliebig verwendet werden. Zusätzlich erhalten Sie im Parameter Panel die Werkzeuge zum Adressieren der Lichter.
Zum Adressieren wählen Sie als Erstes die gewünschte Linie aus und anschließen den Adressierungsmodus.
Durch Klick auf "Adressierung starten" werden die Adressen unter den angeschlossenen Lampen ausgehandelt und anschließend in Ihrem evon Smart Home aufgelistet.
Adressierungsmodus "Alle Lichter neu adressieren":
In diesem Modus werden vorhandene Lichter gelöscht und alle Lichter neu adressiert.
Adressierungsmodus "Neue Lichter adressieren":
In diesem Modus werden nur neue Lichter hinzugefügt, welche noch nie adressiert wurden. Vorhandene Lichter bleiben erhalten
Auch im Expertenmodus kann die Autarkbedienung mittels der Taster des Moduls verwendet werden. Wird die Autarkfunktion aktiviert, werden mit den Tastern die Lichter der ganzen DALI Linie geschaltet.
Nach der Adressierung werden alle gefundenen Lampen unter den Kanälen des Moduls angezeigt. Sie finden die Kanäle durch Klick auf den linken Bereich des Moduls oder durch Klick auf "Kanäle anzeigen" im Operator Panel
Zusätzlich werden alle Lichter unter "Alle Apps" - "Lichter" aufgelistet und können wie gewohnt verwendet und in Szenen oder Lichtgruppen verknüpft werden.
Lampentausch:
Falls Sie eine Lampe tauschen müssen, muss diese wieder neu adressiert werden.
Mit Hilfe der Funktion "Lampentausch" im Parameter Panel wird Ihre neu verbaute Lampe automatisch adressiert.
Alle Szenen und Verknüpfungen in Ihrem evon Smart Home bleiben erhalten.
Falls Sie immer alle Lichter einer Linie gemeinsam schalten möchten, empfiehlt es sich den Expertenmodus zu deaktivieren. Das Schaltverhalten ist dann wesentlich synchroner als durch das verknüpfen aller einzelnen Lichter.
Mit der App "Dynamisches RGB Licht" lässt sich ein RGB Licht erstellen, welches aus 3 einzelnen dimmbaren Lichtern besteht. z.B. wenn 3 einzelne Dali Lichter verbunden sind, welche jeweils einen einzelnen Kanal für Rot, Grün und Blau steuern. Die App "Dynamisches RGB Licht" befindet sich unter "Alle Apps" - "Lichter"
Mit "Funktion hinzufügen" > "Dynamisches RGB Licht" kann ein neues dynamisches RGB Licht erstellt werden.
Danach öffnet sich ein Wizard, über welchen die 3 einzelnen Lichter ausgewählt werden können. Jeweils ein dimmbares Licht für Rot, Grün und Blau.
Das dynamische RGB kann gleich konfiguriert werden wie andere RGB Lichter, abgesehen von der Funktion "Farbdurchlaufzeit" und "Nur Weiß".
Siehe: RGB Konfiguration
Das dynamische RGB hat die selben Funktionen wie andere RGB Lichter, abgesehen von der Funktion "Farbdurchlauf".
Siehe: RGB Bedienung
Mit der App "Lichtspiel" lassen sich verschiedene Lichtmuster auf einer Gruppe von Lampen erzeugen. Die App "Lichtspiel" befindet sich unter "Alle Apps" - "Lichter".
Mit "Funktion hinzufügen" > "Lichtspiel" kann ein neues Lichtspiel erstellt werden.
Im Parameter Panel können dann die Lichter ausgewählt werden und in gewünschter Reihenfolge sortiert werden.
Programm starten
Mit dem Button "Programm starten" kann ein Programm gestartet werden (Details siehe unten).
Programm beenden
Mit dem Button "Programm beenden" kann ein aktuell aktives Programm wieder beendet werden.
Lichter
Hier werden die ausgewählten Lichter und der aktuelle Status angezeigt.
Nach einem Klick auf "Programm starten" öffnet sich ein Wizard, über welchen ein Programm gewählt werden kann. Hier kann zwischen "Treppenlicht" und "Wassertropfen" ausgewählt werden.
Beim "Treppenlicht" handelt es sich um eine Funktion, wo z.B. einzelne Stufen einer Treppe Schritt für Schritt zugeschaltet werden können.
z.B. könnte hier folgendes Muster erzeugt werden: Oberste Stufe wird eingeschaltet, 1s warten, zweite Stufe wird eingeschaltet, 1s warten, dritte Stufe wird eingeschaltet,...
Beim Beenden werden die Lichter in selber Reihenfolge ausgeschalten, wie sie eingeschalten wurden.
Hier können folgende Parameter vergeben werden:
Leuchtdauer pro Licht [s]: Gibt an, wie lange ein Licht leuchtet, bevor das nächste Licht dazu geschalten wird.
Rückwärts ausführen: Wenn diese Option gewählt wurde, werden die Lichter in umgekehrter Reihenfolge eingeschalten.
Bei "Regentropfen" handelt es sich um eine Funktion, wo z.B. bei LED Streifen einzelne Lichter nacheinander angesteuert werden können, um so den Effekt von fallenden Wassertropfen zu simulieren.
z.B. könnte hier folgendes Muster erzeugt werden: Oberste LED wird eingeschaltet, 1s warten, oberste LED wird ausgeschaltet, zweite LED wird eingeschaltet, 1s warten, zweite LED ausschalten, dritte LED einschalten,...
Beim Beenden werden alle Lichter ausgeschalten.
Hier können folgende Parameter vergeben werden:
Leuchtdauer pro Licht [s]: Gibt die Zeit an, wie lange ein Licht leuchten soll, bevor es wieder ausgeschalten wird.
Startverzögerung [s]: Gibt die Zeit an, wann das Programm starten soll, bzw. die Pause zwischen 2 vollständigen Durchläufen.
Pause zwischen zwei Lichtern [s]: Gibt die Zeit an, welche zwischen dem Ausschalten eines Lichts und des Einschalten des nächsten Lichts gewartet werden soll.
Endlos ausführen: Wenn diese Option gewählt wurde, wird nach dem ausführen eines Zyklus wieder von vorne gestartet.
Rückwärts ausführen: Wenn diese Option gewählt wurde, werden die Lichter in umgekehrter Reihenfolge eingeschalten.
Das Lichtspiel bietet folgende Funktionen für evon Smart Home Szenen (Dann...):
- Programm beenden: Beendet das aktuelle Programm
- Programm Regentropfen starten: Startet das Programm "Regentropfen"
- Programm Treppenlicht starten: Startet das Programm "Treppenlicht"
Lichter bieten folgende Möglichkeiten für evon Smart Home Logiken:
-- Dauerhaft EIN: Ob das Licht dauerhaft eingeschalten ist (lesen und schreiben)
-- Fehler: Ob ein Fehler erkannt wurde (lesen)
-- Licht eingeschaltet: Ob das Licht eingeschalten ist (lesen)
-- Sperren: Ob das Licht gesperrt ist (lesen)
-- Externer Bewegungsmelder sperren: Hiermit kann die Aktivierung des Lichts durch einen verknüpfen Bewegungsmelder aufgehoben werden (schreiben)
-- Skalierte Helligkeit: Die skalierte Helligkeit in Prozent von dimmbaren Lichtern lesen (lesen)
-- Helligkeit setzen: Die skalierte Helligkeit in Prozent bei dimmbaren Lichtern setzen (schreiben)
-- Modus Nur Weiß aktiv: Gibt an, ob der Modus Nur Weiß aktiv ist (lesen, nur bei RGBW Lichtern)
-- Automatik Programm aktiv: Gibt an, ob der automatische Farbdurchlaufsmodus aktiv ist (lesen, nur bei RGBW Lichtern)
-- Farbtemperatur setzen: Die Farbtemperatur eines DALI-Lichts setzen (schreiben)
Die App erlaubt Ihnen die Bedienung und Konfiguration all Ihrer Beschattungselemente im System. Zusätzlich dazu haben Sie noch die vordefinierten Universalfunktionen „Alle öffnen“, „Alle schließen“ und viele mehr.
Sie finden die Beschattung unter Alle Apps.
Ihr Beschattungselement können Sie mit den Pfeilen auf der linken Seite des Objectpanels öffnen bzw. schließen. Auf der rechten Seite dieses Panels sehen Sie die aktuelle Position und die Lamellenstellung.
Zusätzlich können Sie jedes Beschattungselement über das Operatorpanel bedienen indem Sie die Slider links und rechts verwenden oder den Punkt in der Mitte dieses Fensters auf die gewünschte Stelle ziehen.
Falls Sie Favoritenpositionen vergeben haben, können Sie das Beschattungselement über die Buttons unter "Favoriten" in diese Positionen versetzen.
Die Beschattung bietet folgende Funktionen für evon Smart Home Szenen (Dann...):
Beschattungselemente können unter den erweiterten Einstellungen von Universalszenen ausgenommen werden. Für ausgenommene Elemente werden die Szenen-Funktionen "Alle..." nicht angewendet.
Neben der Benennung können Sie jedes Beschattungselement weiter an Ihre Bedürfnisse anpassen.
Typ
Unter Typ können Sie auswählen ob es sich um eine Jalousie, einen Rollladen oder ein Fenster handelt (Fenster werden in einem extra Kapitel beschrieben). Die Jalousie hat neben der Position auch einen Lamellenwinkel und eine Wendezeit, die bei der Berechnung berücksichtigt werden muss. Dieser Winkel fehlt dem Rollladen.
Wenn das Modul B1344 verwendet wird, stehen unter Typ noch folgende 2 Optionen zur Auswahl:
Mit Arbeitsstellung
Dieser Typ ist für die Verwendung von Schlotterer RETROLux Raffstore vorgesehen, die eine mechanische Arbeitsstellung besitzen.
Sie erlaubt es die Lamellenstellung über einen kurzen Tastendruck zu ändern sowie zwischen 'Geschlossen' und 'Arbeitsstellung' umzuschalten. In diesem Modus kann die Lamellenstellung nur sehr begrenzt verändert werden, diese Limitierung ergibt sich aus der mechanischen Konstruktion der Jalousie.
Ohne Arbeitsstellung
Haben Sie eine Schlotterer RETROLux Raffstore, die über keine mechanische Arbeitsstellung verfügt, wählen Sie diesen Typ. Dadurch wird die Arbeitsstellung simuliert.
RetroLux Parameter
Wenn Sie das Modul 'evon Smart Home Blind 1344' in Verbindung mit einer Schlotterer Raffstore verwenden (und den dazu passenden Betriebsmodus ausgewählt haben) stehen Ihnen unter diesem Punkt zusätzliche Einstellmöglichkeiten zur Verfügung.
Diese beziehen sich auf die verschiedenen Fahrzeiten, welche spezifisch für Schlotterer Jalousien sind, wie z.B. die Arbeitsstellung- oder Einrastzeit. Diese Einstellungen sind für den optimalen Betrieb vordefiniert. Sollten Sie jedoch Probleme beim Umschalten der Positionen (Arbeitsstellung/Geschlossen) haben, wenden Sie sich an Ihren evon Smart Home Partner, dieser kann Ihre Einstellungen anpassen.
Fahrzeiten Wizard
Mit diesem Wizard können Sie auf einfache Art und Weise die Fahrzeiten für Ihr Beschattungselement bestimmen. Sie müssen einfach nur den Anweisungen folgen um Ihre Beschattung optimal zu konfigurieren.
Diese Fahrzeiten für alle Beschattungen übernehmen
Mit diesem Button öffnet sich ein Dialog, in dem Sie die Fahrzeiten dieses Beschattungselementes für alle anderen übernehmen können. Dies ist nützlich, wenn alle Beschattungselemente vom gleichen Typ sind und Sie nicht für alle eine andere Zeit angeben wollen.
Hier können Sie mehrere Positionen als Favorit speichern, indem Sie die bestehenden Positionen bearbeiten, eine neue Position hinzufügen, oder “Aktuelle Position als Favorit übernehmen” wählen. Dadurch werden die aktuelle Position und Lamellenstellung als Favorit übernommen. Außerdem können über den Bearbeiten Button auch Favoriten Positionen wieder gelöscht werden.
Die eingestellten Favoritenpositionen können über Szenen oder das Operator Panel ausgelöst werden.
Windsperre:
Von Windsperre ausnehmen
Wenn Sie nicht wollen, dass sich ein Beschattungselement bei zu starkem Wind öffnet, so müssen Sie diese Option aktivieren. Wenn diese Option nicht sichtbar ist, so müssen Sie erst in den Einstellungen (Alle Apps – Einstellungen – Beschattung) die Windsperre aktivieren.
Sperren bei übertreten der Grenze
Wenn das Beschattungselement bei zu starkem Wind gesperrt werden soll kann hier bestimmt werden, ob diese bei der Haupt-Windgrenze, Windgrenze 1 oder Windgrenze 2 gesperrt werden soll. Die Grenzen können unter Einstellungen > Globale Einstellungen definiert werden.
Nach Windalarm wieder auf letzte Position fahren:
Wenn Sie wollen, dass ein Beschattungselement nach dem Windalarm wieder auf die letzte Position fährt, so müssen Sie diese Option aktivieren. Wenn diese aktiviert wurde, erscheint ein Eingabefeld, in dem Sie eine Verzögerungszeit von 5 bis 60 Minuten wählen können, welche ablaufen muss, bevor die Beschattung nach dem Windalarm auf die letzte Position zurück fährt.
Allgemeine Parameter:
Vertikale Jalousie
Wenn Sie eine Jalousie haben, die vertikal schließt bzw. öffnet, so können Sie dies hier einstellen. Haben Sie dies aktiviert, erscheint eine weitere Option mit der Sie die Öffnungsrichtung bestimmen können.
Von Universalszene ausnehmen
Als Universalszene gilt z.B. „Alle öffnen“. Wollen Sie aber, dass ein Beschattungselement nicht über diese Universalszenen mitgeschalten wird, so müssen Sie diese Option aktivieren.
Beschattung sperren
Mit dieser Option können Sie ein Beschattungselement sperren. D.h. die Position des Beschattungselementes kann nicht mehr über die App oder Taster verändert werden.
Globalen Modus überschreiben
Mit der Option können Sie für diesen Kanal den globalen Modus für die Steuerung mittels Taster überschreiben (Kurzer Tastendruck - ganz auf, Kurzer Tastendruck - Lamellen stellen)
Bei Dämmerung schließen
Wollen Sie, dass sich dieses Beschattungselement bei Dämmerung schließt, so müssen Sie diese Option aktivieren.
Reserve
Wenn Sie ein Modul haben, an dem Sie nicht alle Beschattungselemente angeschlossen haben, werden trotzdem auch die Elemente angezeigt, an denen nichts angeschlossen ist. Mit Reserve können Sie nicht verwendete Beschattungselemente in der App ausblenden. Über die Hardware und das entsprechende Modul können Sie dieses Beschattungselement wieder einblenden.
Mit Verlinkungen können Sie Ihr Beschattungselement mit anderen Elementen im evon Smart Home verbinden.
Koppeln mit (Ersetzt durch Gruppenfunktion)
Wenn Sie wollen, dass zwei Beschattungselemente immer die gleiche Position und Lamellenstellung haben, so können Sie dies mit dem Koppeln erreichen. Dazu wählen Sie einfach im Punkt “Koppeln mit” den Button “auswählen” aus und selektieren dort ein Beschattungselement mit dem Sie dieses koppeln wollen.
Über die Gruppenfunktion lassen sich mehrere Beschattungen zu einer Gruppe zusammenfassen. Dadurch werden alle gleichzeitig geschalten.
Um eine neue Beschattungsgruppe anzulegen, wählen Sie "Neue Beschattungsgruppe" innerhalb der Beschattungs-App.
Eine neue Beschattungsgruppe wird erstellt.
In den Einstellungen der Gruppe sollten Sie als erstes einen Namen vergeben und einen Raum zuordnen.
Hier haben Sie außerdem die Möglichkeit, die Gruppe zu deaktivieren. Dadurch können Sie eine bereits konfigurierte Gruppe temporär abschalten, ohne sie löschen zu müssen.
Fügen Sie nun mehrere Beschattungselemente hinzu. Sie habe die Möglichkeit die Gruppe in 2 Betriebsarten zu betreiben: „Starre Kopplung“ oder „Lose Kopplung“.
Starre Kopplung: Starre Kopplung: Dieser Modus ist sinnvoll, wenn Sie Beschattungselemente der gleichen Größe (Fensterhöhe) zu jedem Zeitpunkt auf derselben Position wünschen. Alle Beschattungselemente einer Gruppe fahren somit immer auf dieselbe Position und den Lamellenwinkel (falls vorhanden). Dabei ist es unerheblich ob der Befehl als Einzelbefehl über die App, als Gruppenbefehl über die App, den Autark-Taster oder den Gruppentaster erfolgt ist, die Position wird immer synchronisiert.
Lose Kopplung: Dieser Modus erlaubt das gemeinsame Heben und Senken von unterschiedlichen Beschattungselementen über einen oder mehrere Gruppentaster. Die Beschattungselemente können aber jederzeit über Einzelbefehle aus der App oder den Einzeltaster (Autarkfunktion) individuell positioniert werden.
Bei einer Beschattungsgruppe mit starrer Kopplung können Sie im Operator Panel mit den gewohnten Bedienelementen die Beschattungen in beliebige Positionen bewegen, öffnen, schließen und stoppen.
Bei einer Beschattungsgruppe mit loser Kopplung können Sie im Operator Panel die Beschattung öffnen, schließen und stoppen.
Bei Beschattungsgruppen mit loser Kopplung haben Sie zusätzlich die Möglichkeit andere Beschattungsgruppen hinzuzufügen. Dadurch ist es möglich mehrere Beschattungsgruppen mit externen Tastern zeitgleich zu steuern, diese Gruppen jedoch auch noch getrennt über andere Taster zu steuern.
In den Einstellungen können Sie allgemeine Einstellungen konfigurieren, die für alle Beschattungselemente gelten. Dazu gehen Sie zu Alle Apps – Einstellungen – Beschattung.
Modus
Kurzer Tastendruck – ganz auf: Wird der Taster der Jalousie kurz gedrückt, so fährt diese Jalousie so lange in die gewünschte Richtung, bis entweder die Jalousie ganz geöffnet/geschlossen ist, oder sie bleibt nach einem erneuten kurzen Tastendruck stehen. Mit einem langen Tastendruck kann die Lamellenstellung der Jalousie eingestellt werden, d.h. nach der Wartezeit für einen langen Tastendruck beginnt sich die Lamelle zu wenden bis der Taster wieder losgelassen wird.
Kurzer Tastendruck – Lamellen stellen: Mit einem kurzen Tastendruck kann die Lamellenstellung verändert werden, d.h. wurde ein kurzer Tastendruck ausgelöst, wird die Lamelle gedreht. Mit einem langen Tastendruck wird die Jalousie ganz geöffnet/geschlossen. Wird erneut ein Tastendruck ausgelöst, so wird das Öffnen/Schließen unterbrochen und die Jalousie bleibt stehen.
Überfahrzeit
Mit der Überfahrzeit kann eingestellt werden, um wie viel Prozent die Zeit der Beschattung für ganz RAUF und ganz RUNTER erhöht werden soll. Damit kann sichergestellt werden, dass sich jede Beschattung wirklich schließt/öffnet.
Windsperre aktivieren
Haben Sie diese Option aktiviert, so schließen sich alle Beschattungselemente bei Wind. Wollen Sie einzelne Elemente von der Windsperre ausnehmen, so können Sie dies in jedem Element einzeln machen.
Sperren bei Fehler der Wetterstation
Wenn diese Option aktiviert ist werden bei Ausfall der Wetterstation die Beschattungselemente gesperrt. Sollen die Beschattungselemente bis zur Reparatur einer eventuell defekten Wetterstation wieder bedient werden, muss diese Option vorübergehend deaktiviert werden.
Bei Dämmerung schließen
Wurde “Bei Dämmerung schließen” ausgewählt, so schließen sich alle Beschattung, sobald Dämmerung eingetreten ist. Wenn Sie möchten, dass sich nicht alle Beschattung bei Dämmerung schließen, so kann bei jeder Beschattung individuell “Bei Dämmerung schließen” deaktiviert werden. Zusätzlich können Sie das Schließen bei Dämmerung verzögern indem Sie bei “Minuten nach Dämmerung” die Minuten angeben, die nach Eintritt der Dämmerung abgewartet werden bis sich die Beschattung schließt.
Einstellungen, welche auf die Autarkfunktion über Taster bezieht, gilt nicht für Beschattungen, welche an einem B1108 Modul angeschlossen sind. Diese verfügen über keine Taster Eingänge.
Mit der App „Raumklima“ können Sie alle Raumklimaelemente in Ihrem System bedienen und konfigurieren. Zusätzlich dazu haben Sie noch die vordefinierten Zentralfunktionen “Alle Frostschutzmodus”, “Alle Komfortmodus” und “Alle Energiesparmodus”.
Sie finden die App “Raumklima” unter “Alle Apps” – “Raumklima”.
Durch Klicken auf den linken Bereich des Objectpanels können Sie den Modus zwischen Komfortbetrieb und Energiesparbetrieb hin und her schalten.
Das OperatorPanel zeigt die aktuelle Solltemperatur, ob aktuell geheizt oder gekühlt wird und den Betriebsmodus.
Bei Raumbediengeräten mit Feuchtigkeitssensor wird auch die Luftfeuchtigkeit angezeigt.
Zusätzlich können Sie über die drei nebeneinander liegenden Buttons die Betriebsart auswählen. Im Kreis oberhalb dieser Buttons können Sie die Solltemperatur anpassen über die Buttons “+” und “-” bzw. indem Sie auf die gewünschte Stelle im Kreis klicken.
C1144 (bis Firmware 3.x):
Raumbediengerät deaktivieren
Mit dieser Einstellung können Sie Ihr angeschlossenes Raumbediengerät deaktivieren. Dadurch wird nur noch der Istwert übernommen und alle anderen Werte des Raumbediengeräts ignoriert.
Kühlen deaktivieren
Mit dieser Einstellung deaktivieren Sie die Kühlfunktion für das Raumklimagerät. Dadurch wird auch der Kühlbetrieb aus den globalen Einstellungen ignoriert.
Dauerhaft EIN/AUS
Unabhängig von der aktuellen Temperatur und der aktuellen Betriebsart kann der Ventilausgang hiermit dauerhaft ein- bzw. ausgeschaltet werden.
Von Universalszene ausnehmen
Als Universalszenen gilt beispielsweise die Funktion „Alle Energiesparmodus“. Wenn Sie eine Raumklimazone nicht durch die Zentralfunktion schalten wollen, aktivieren Sie einfach diese Option.
Ist-/Sollwert anzeigen
Hier geben Sie an ob im Objectpanel der aktuelle Ist- oder Sollwert angezeigt werden soll.
Reserve
Wenn an einem Modul nicht alle Raumklimakanäle angeschlossen sind, werden für dieses Modul trotzdem alle vier Steuerelemente angezeigt. Um diese unbelegten Steuerelemente auszublenden, können Sie sie als Reserve markieren. Über die App “Hardware” (“Alle Apps” – “Hardware”) können Sie ausgeblendete Elemente wieder einblenden.
C1144 (ab Firmware 4.0):
Kühl-/Heizfunktion deaktivieren
Lässt den Ausgang abfallen und sperrt ihn
Heiz-/Kühlfunktion autark deaktivieren
Solange die Verbindung zum Controller ausgefallen ist, wird der Ausgang inaktiv geschaltet
Von globaler Heiz-/Kühlumschaltung ausnehmen
Erlaubt das Ändern des Heiz/Kühlmodus unabhängig von den Globalen Einstellungen
C1244 (bis Firmware 3.x):
Externer Istwert
Wenn Sie ein Modul vom Typ C1244 haben, aktivieren Sie diese Einstellungen um den Istwert von einer anderen Quelle als einem angeschlossenen PT1000 zu beziehen. Dazu müssen Sie anschließend eine Quelle im Linkpanel auswählen.
C1244 (ab Firmware 4.0):
Gleiche Einstellungen wie C1144 (ab Firmware 4.0)
Heizkörperantrieb:
Die einzelnen Einstellungen haben die gleiche Funktion wie bereits oberhalb beschrieben
Hier stellen Sie die Sollwerte für die verschiedenen Betriebsmodi ein.
Mit Klick auf den Button “Diese Sollwerte für die gesamte Raumklima übernehmen” öffnet sich ein Dialog, mit dem man die in diesem Raumklimaelement eingestellten Sollwerte für jedes andere Element auch übernehmen kann.
Bei einem Heizkörperantrieb können zum Heizen drei Sollwerte eingestellt werden (Komfortbetrieb, Energiesparbetrieb, Frostschutzbetrieb).
Bei einem C1144 oder C1244 Modul mit Firmware kleiner als 4.0 kann zudem ein Sollwert für den Kühlbetrieb eingestellt werden.
Bei C1144 und C1244 mit Firmware 4.0 oder höher stehen statt des Kühlsollwertes drei Sollwerte zur Verfügung:
Bei einem Heizkörperantrieb kann zudem eine externe Temperaturquelle gewählt werden. Wenn keine externe Temperaturquelle ausgewählt ist, wird die aktuelle Temperatur vom Heizkörperantrieb geliefert.
Wenn ein Raumbedinegerät an einem C1144 Modul angeschlossen ist und auf diesem Gerät auf den Präsenztaster geklickt wird, so wird der Sollwert der Raumtemperatur für den eingestellten Zeitraum um den eingestellten Wert erhöht.
Im Punkt „Benachrichtigung“ kann eine Temperaturgrenze angegeben werden, d.h. es kann nun mit einer Szene darauf reagiert werden, wenn diese Grenzen unter- bzw. überschritten wurde. Zusätzlich kann über “Benachrichtigen wenn Temperaturgrenzen unter- bzw. überschritten” die Benachrichtigungen für über- bzw. unterschreiten dieser Grenzen aktiviert werden.
Ist der Temperaturunterschied zu hoch, wird im "Object Panel" und im "Operator Panel" ein Warnhinweis angezeigt. Mit der Option "Warnen wenn Temperaturunterschied bei anderem Betrieb zu hoch ist" kann der Warnhinweis ausgeblendet werden. Es ist zu beachten, dass diese Option keinen Einfluss hat, wenn im Raumklima die Einstellungen "Kühlfunktion deaktivieren" und "Heizfunktion deaktivieren" nicht aktiviert sind. Weitere Informationen
Bei C1144 und C1244 Modulen mit Firmware 4.0 oder höher kann die Art des Reglers eingestellt werden. Dieser kann entweder als Zweipunkt oder PWM Regler konfiguriert werden.
Zweipunkt Regler
Der Zweipunkt Regler ist die einfachste Form eine Heiz- oder Kühl-Regelung zu realisieren. Der Zweipunktregler vergleicht den Istwert mit dem Sollwert und schaltet in Abhängigkeit der Hysterese den Ausgang bei Überschreitung oder Unterschreitung Aus oder Ein. Die Hysterese dient dazu die Schalthäufigkeit (Frequenz) des Ausgangs zu begrenzen.
Folgende Einstellungen können gesetzt werden:
PWM Regler
Der PWM Regler (Pulsweitenmodulations-Regler) ist eine erweiterte Möglichkeit zur Regelung von Heiz- oder Kühlsystemen. Der PWM Regler nützt die Trägheit von Systemen aus, um im Vergleich zum Zweipunktregler (Ein, Aus) sehr viele Ausgangszustände abbilden zu können. Der PWM Regler arbeitet dabei auch nur mit einem digitalen Ausgangssignal, dieses wird jedoch innerhalb einer definierten Periodendauer so geschaltet, dass in Abhängigkeit der Soll-/Ist-Temperaturabweichung der Ausgang mit unterschiedlichen Puls- (Ein) und Pausenzeiten (Aus) angesteuert wird. Ein träges System (z.B.: Thermostellantrieb in einer Fußbodenheizung) kann durch diese Art sehr intelligent von 0-100% geregelt werden.
Beispielhafte Funktionserklärung:
Solltemperatur 22°C, Isttemperatur 21,3° ergibt eine Abweichung von 0,7°C. 0,7 + Offset von 0,2 multipliziert mit einem Kp von 100 ergibt einen Wert von 90%. Der PWM Regler wird in diesem Fall bei einer Periodendauer von 300sec (5min) den Ausgang (Ventil) 270sec aktiv ansteuern (90% von 300sec).
Periodendauer
Die Periodendauer definiert den gesamten Zeitbereich für die Berechnung der Puls- Pausenzeit. Die Periodendauer muss der Zeitdauer für das vollständige Ansprechen des verknüpften Ausgangs entsprechen.
Beispiel Thermostellantrieb: Die Periodendauer entspricht der Zeit welche vergeht, bis der Stellantrieb nach der Ansteuerung vollständig geöffnet ist.
Beispiel Infrarotheizung: Die Periodendauer entspricht der Zeit welche vergeht, bis das Panel nach der Ansteuerung die maximale Heizleistung /Wärme abstrahlt.
Kp
Der Verstärkungsfaktor Kp definiert die Verstärkung des berechneten Ausgangswertes (Pulse/Pause) in Abhängigkeit von Soll-/Isttemperatur. Eine Erhöhung von Kp führt bei gleichbleibender Abweichung von Soll-/Isttemperatur zu einem erhöhten Ausgangswert. Kp kann somit als ein Multiplikationsfaktor der Abweichung betrachtet werden.
Offset
Eine reine Multiplikation über den Verstärkungsfaktor Kp würde nicht zum genauen erreichen von Solltemperatur gleich Isttemperatur führen. Der Offset führt somit eine leichte Manipulation der berechneten Temperaturabweichung aus und führt somit zur schnelleren Erreichung der gewünschten Isttemperatur. Der Wert für das Offset sollte im Regelfall immer unter 1°C ausreichend sein.
Bei den Klimamodulen C1144 und C1244 mit Firmware Version 4.0 oder höher steht ein Expertenmodus zur Verfügung über welchen die allgemeine Konfiguration des Moduls erfolgt. Dieser muss direkt im Modul unter Hardware konfiguriert werden.
Expertenmodus
Wenn der Expertenmodus aktiviert ist kann der Modus des Moduls und die Ein und Ausgänge entsprechend der tatsächlichen Ein- und Ausgänge konfiguriert werden.
Außerdem werden dann auch in der Detailansicht des Moduls die Ein- und Ausgänge angezeigt.
Konfigurationsmodus
Der Konfigurationsmodus kann auf folgende Werte eingestellt werden, welche weiter unten erklärt werden:
Durch Auswahl von DI/AI 1-4 können die Eingänge konfiguriert werden.
Istwertquelle
Definiert von wo der Istwert für den Regler kommt. Je nach Modus stehen folgende Werte zur Verfügung:
Eingangsmodus
Definiert was am Eingang angeschlossen ist. Je nach Modus stehen folgende Werte zur Verfügung:
Durch das zusätzliche "L" bei Raumbediengeräten wird eine Light-Variante symbolisiert. Dabei handelt es sich um einfache Temperaturfühler.
Durch Auswahl von DO 1-4 können die Ausgänge konfiguriert werden.
Ausgangsmodus
Definiert was am Ausgang angeschlossen ist. Je nach Modus stehen folgende Werte zur Verfügung:
Sperrkontakt
Definiert durch welchen Sperrkontakt das Ventil gesperrt werden soll. Dafür muss ein entsprechender Eingang als Sperrkontakt konfiguriert sein.
Sperrkontakte können nur beim Modul C1144 verwendet werden.
Modus: 4 Räume (Standard)
Dieser Modus eignet sich für Räume in welchem nur ein Ventil zum Heizen und/oder Kühlen verwendet wird. Wie zum Beispiel bei der Standard Fußbodenheizung.
Somit können 4 Räume auf einem Modul konfiguriert werden.
In diesem Modus kann kein Sperrkontakt vergeben werden.
Modus: 2 Räume
Dieser Modus eignet sich für Räume, in welchen zwei getrennte Ventile verwendet werden. Zum Beispiel ein Ventil zum Heizen und ein Ventil zum Kühlen.
Somit können 2 Räume konfiguriert werden.
Hier kann Eingang 2 und Eingang 4 als Sperrkontakt oder Digitaler Eingang verwendet werden.
Modus: Universal
Dieser Modus eignet sich für Räume in welchen ein Mehrstufiges Heiz- oder Kühlsystem vorhanden ist. Zum Beispiel wenn über den Fußboden geheizt und gekühlt wird und zusätzlich über die Decke gekühlt wird oder bei einer gestaffelten Infrarot Heizung über Fußboden, Decke und Wand.
Hier kann für die Eingänge 2-4 die davor liegenden Eingänge als Istwert verwendet werden, wenn zum Beispiel das Raumbediengerät am Eingang 1 angeschlossen wurde. Die anderen Eingänge können dann als Sperrkontakte oder Digitale Eingänge verwendet werden.
In diesem Modus wird pro Regelkreis ein eigener Regler angelegt, um eine erleichterte Bedienung zu erhalten, können diese in einer Zonenregelung zusammengefasst werden.
Zusätzlich ist es durch Klick auf den Verknüpfungs-Button möglich, zwei Kanäle zu einer gemeinsamen Regelung zusammenzufügen um beispielsweise eigene Heiz- und Kühlventile mit einer Regelung verwenden zu können.
Modus: Ohne Autark Funktion
In diesem Modus werden die Regler am Modul deaktiviert. Dann werden die Ein- und Ausgänge wie Digitale Ein- und Ausgänge verwendet und müssen zum Beispiel über die Logik ausgewertet und geschalten werden.
Wenn sich das Modul im Expertenmodus befindet kann in der Anzeige der Kanäle, in den Parametern des Raumbediengerätes oder des Temperaturfühlers eine Korrektur des Istwertes eingestellt werden. Dadurch wird der vom Sensor gemessene Istwert um den eingestellten Wert erhöht/vermindert.
Mit Verlinkungen können Sie Ihr Raumklima mit anderen Elementen im evon Smart Home verbinden.
Fensterkontakt
Um sicherzustellen, dass das Heizen unterbrochen wird, wenn ein Fenster geöffnet wird, können Sie hier über den Button “hinzufügen” beliebig viele Fenster hinzufügen. Wird nun ein hinzugefügtes Fenster geöffnet, so wird diese Raumklimazone automatisch in den Frostschutzbetrieb versetzt. Sobald das Fenster wieder geschlossen ist, wird wieder der Komfortbetrieb aktiviert.
Das automatische Umschalten der Betriebsmodi beim Öffnen oder Schließen eins Fensters ist mit einer Zeitverzögerung von 2min hinterlegt.
Die Einstellungen für alle Raumklimaelemente finden Sie unter “Alle Apps” – “Einstellungen” – “Raumklima”.
Kann Kühlen
Wenn Ihr Heizsystem einen Kühlbetrieb unterstützt, können Sie diese Option aktivieren. Achtung! Sollte Ihre Heizung nicht für den Kühlbetrieb ausgelegt sein, könnte es zu Fehlfunktionen kommen. Bitte wenden Sie sich bei Unklarheiten an einen Fachmann.
Umschaltmethode
Mit der Umschaltmethode kann ausgewählt werden, wie der Modus zwischen Heizen und Kühlen umgeschaltet werden kann. Der Modus kann durch folgende Umschaltmethoden verändert werden:
Die Kühlfunktion wird nur aktiviert, wenn der Wahlschalter des angeschlossenen Raumbediengeräts auf Automatik-Betrieb gestellt ist. Bei Raumbediengeräten ohne Wahlschalter oder mit PT1000 Sensoren (C1244) wird der Kühlmodus automatisch beim Umschalten aktiviert.
Das Raumklima bietet folgende Auslöser für evon Smart Home Szenen (Wenn...):
Für Module bis zur Firmwareversion 3.x:
-- Geringe Luftfeuchtigkeit erkannt: Die konfigurierte minimale Luftfeuchtigkeit wurde unterschritten.
-- Hohe Luftfeuchtigkeit erkannt: Die konfigurierte maximale Luftfeuchtigkeit wurde überschritten.
-- Präsenz wurde aktiv: Präsenztaster am Raumbediengerät wurde gedrückt.
-- Präsenz wurde inaktiv: Präsenz wurde nach Ablauf der Präsenzzeit wieder inaktiv.
Für Module ab der Firmwareversion 4.0:
-- Geringe Luftfeuchtigkeit erkannt: Die konfigurierte minimale Luftfeuchtigkeit wurde unterschritten.
-- Hohe Luftfeuchtigkeit erkannt: Die konfigurierte maximale Luftfeuchtigkeit wurde überschritten.
-- Obere Temperaturgrenze überschritten: Die konfigurierte minimale Temperaturgrenze wurde überschritten.
-- Untere Temperaturgrenze überschritten: Die konfigurierte maximale Temperaturgrenze wurde unterschritten.
-- Präsenz wurde aktiv: Präsenztaster am Raumbediengerät wurde gedrückt.
-- Präsenz wurde inaktiv: Präsenz wurde nach Ablauf der Präsenzzeit wieder inaktiv.
Das Raumklima bietet folgende Funktionen für evon Smart Home Szenen (Dann...):
- Auf Energiesparen umschalten: Der Status Energiesparen wird für den Heiz -/Kühlkreis aktiv und die Sollwerte für Energiesparen werden angewendet
- Auf Frostschutz umschalten: Der Status Frostschutz wird für den Heiz -/Kühlkreis aktiv und die Sollwerte für Frostschutz werden angewendet
- Auf Komfortbetrieb umschalten: Der Status Komfortbetrieb wird für den Heiz -/Kühlkreis aktiv und die Sollwerte für Komfortbetrieb werden angewendet
- Auf Modus Heizen umschalten: Der Modus "Heizen" wird aktiviert (Gerät muss von der globalen Heiz-/Kühlumschaltung ausgenommen sein)
- Auf Modus Kühlen umschalten: Der Modus "Kühlen" wird aktiviert (Gerät muss von der globalen Heiz-/Kühlumschaltung ausgenommen sein)
Das Raumklima bietet folgende Möglichkeiten für evon Smart Home Logiken:
Für Module bis zur Firmwareversion 3.x:
-- Ausgang aktiv: Hier können Sie ablesen, ob der Ausgang eingeschalten ist oder nicht.
-- Fehler: Hier können Sie ablesen, ob ein Fehler vorliegt.
-- Kühlen: Hier können Sie den Modus des Raumklimas steuern und ablesen. (Steuern ist nur möglich, wenn das Gerät von der globalen Heiz-/Kühlumschaltung ausgenommen ist)
-- Dauerhaft AUS: Dient zum permanenten ausschalten des Ausgangs.
-- Dauerhaft EIN: Dient zum permanenten einschalten des Ausgangs.
-- Automatikbetrieb aktiv: Hier können Sie ablesen, ob der Automatikbetrieb aktiv ist.
-- Energiesparbetrieb aktiv: Hier können Sie ablesen, ob der Energiesparbetrieb aktiv ist.
-- Frostschutzbetrieb aktiv: Hier können Sie ablesen, ob der Frostschutzbetrieb aktiv ist.
-- Komfortbetrieb aktiv: Hier können Sie ablesen, ob der Komfortbetrieb aktiv ist.
-- Heizanforderung aktiv: Hier können Sie ablesen, ob die Heizanforderung aktiv ist.
-- Heizfunktion deaktivieren: Dient zum Deaktiveren der Heizfunktion .
-- Kühlanforderung aktiv: Hier können Sie ablesen, ob die Kühlanforderung aktiv ist.
-- Kühlfunktion deaktivieren: Dient zum Deaktiveren der Kühlfunktion.
Für Module ab der Firmwareversion 4.0:
-- Ausgang aktiv: Hier können Sie ablesen, ob der Ausgang eingeschalten ist.
-- Heizfunktion deaktivieren: Dient zum Deaktiveren der Heizfunktion .
-- Kühlfunktion deaktivieren: Dient zum Deaktiveren der Kühlfunktion.
-- Luftfeuchtigkeitssensor vorhanden:Hier können Sie ablesen, ob ein Luftfeuchtigkeitssensor vorhanden ist.
Mit Klimamodulen ab der Firmware Version 4.0 können die einzelnen Kanäle über eine Zonenregelung gesteuert werden.
Dies ermöglicht das einfachere Bedienen von Räumen welche mehrere Heiz- und/oder Kühlkreise besitzen.
Über "Zonenregelung hinzufügen" kann eine neue Zonenregelung erstellt werden.
Im Operatorpanel kann über die drei nebeneinander liegenden Buttons die Betriebsart ausgewählt werden. Im Kreis oberhalb dieser Buttons können Sie die Solltemperatur anpassen über die Buttons “+” und “-” bzw. indem Sie auf die gewünschte Stelle im Kreis klicken. Diese werden dann auf alle verknüpften Raumklima Elemente übertragen.
Außerdem wird der aktuelle Status der verknüpften Raumklima Elemente angezeigt.
Im Parameterpanel kann ein Default Wert für die Sollwerte eingestellt werden. Diese werden dann auf alle verknüpften Raumklima Elemente übertragen.
Außerdem können hier Raumklima Elemente verknüpft werden.
Pro Raumklima Element kann ein Sollwertoffset für Heizen und/oder Kühlen vergeben werden. Dieser passt die Sollwerte für das entsprechende Element an.
Ein Offset von 3°C beim Heizen, passt einen Default Sollwert von z.B. 21°C auf 18°C an, dadurch setzt die Heizung erst später ein. Beim Kühlen passt dieser den Sollwert von z.B. 21°C auf 24°C an.
Dadurch kann zum Beispiel erreicht werden, dass bei vorhanden sein einer Decken- und Bodenkühlung, zuerst die Deckenkühlung aktiviert wird. Sollte diese Kühlung nicht ausreichen und die Temperatur steigt weiter, wird auch die Bodenkühlung aktiviert.
Folgende Systemmeldungen können vom Raumklima ausgelöst werden:
Das Raumbediengerät ist defekt! oder Sensor defekt oder nicht angeschlossen!
Dieser Fehler sagt aus, dass der Temperatursensor defekt, falsch oder gar nicht angeschlossen ist.
Dieser Fehler wird sofort erkannt, wenn keine oder ungültige Daten erhalten werden.
In diesem Zustand findet keine Regelung statt und das zugehörige Ventil ist dauerhaft geschlossen.
Es wird zudem eine Benachrichtigung ausgegeben, sobald dieser Fehler erkannt wurde.
Im Object Panel wird als Status ein rotes X angezeigt und der Modus kann nicht geändert werden.
Im Operator Panel wird als Status ein rotes X mit dem Fehlertext angezeigt und die Bedienung ist deaktiviert.
Mögliche Fehlerursache ist eine falsche Verdrahtung oder ein defektes Raumbediengerät bzw. Temperatursensor.
Kein externer Istwert ausgewählt
Dieser Fehler sagt aus, dass ein externer Istwert als Temperaturquelle erwartet wird, aber nicht verknüpft wurde.
Dieser Fehler wird sofort erkannt.
In diesem Zustand findet keine Regelung statt und das zugehörige Ventil ist dauerhaft geschlossen.
Im Object Panel wird als Status ein rotes X angezeigt und der Modus kann nicht geändert werden.
Im Operator Panel wird als Status ein rotes X mit dem Fehlertext angezeigt und die Bedienung ist deaktiviert.
Mögliche Fehlerursache ist, dass im Link Panel kein Externer Istwert verknüpft wurde oder bei Modulen mit der Firmware Version 4.x im Parameter Panel die Temperaturquelle entfernt wurde und keine neue hinzugefügt wurde.
Obere Temperaturgrenze überschritten
Dieser Warnung sagt aus, dass die Ist-Temperatur die obere Temperaturgrenze überschritten hat.
Diese Warnung wird sofort erkannt.
In diesem Zustand findet die Regelung wie gehabt statt.
Es wird zudem eine Benachrichtigung ausgegeben, falls die Option Benachrichtigen wenn Temperaturgrenzen unter- bzw. überschritten unter Benachrichtigungen im Parameter Panel aktiviert wurde.
Untere Temperaturgrenze unterschritten
Diese Warnung sagt aus, dass die Ist-Temperatur die untere Temperaturgrenze unterschritten hat.
Diese Warnung wird sofort erkannt.
In diesem Zustand findet die Regelung wie gehabt statt.
Im Object Panel wird als Status ein gelbes Rufzeichen angezeigt.
Im Operator Panel wird als Status ein gelbes Rufzeichen und ein Warntext angezeigt.
Es wird zudem eine Benachrichtigung ausgegeben, falls die Option Benachrichtigen wenn Temperaturgrenzen unter- bzw. überschritten unter Benachrichtigungen im Parameter Panel aktiviert wurde.
Heizung überprüfen: Hohe Abweichung von Soll- und Isttemperatur
Diese Warnung sagt aus, dass die Ist-Temperatur eine zu große Abweichung zur Soll-Temperatur hat.
Diese Warnung wird nach einer eingestellten Verzögerung erkannt, welche im Parameter Panel unter Benachrichtigungen und Dauer eingestellt wurde.
Diese Warnung wird angezeigt, wenn Kühlfunktion deaktivieren und Heizfunktion deaktivieren nicht aktiviert sind.
Diese Warnung wird angezeigt, wenn die Optionen Warnen wenn Temperaturunterschied bei anderem Betrieb zu hoch ist und Kühlfunktion deaktivieren aktiviert sind und der Modus in Einstellungen Raumklima auf Kühlen gestellt ist.
Diese Warnung wird angezeigt, wenn die Optionen Warnen wenn Temperaturunterschied bei anderem Betrieb zu hoch ist und Heizfunktion deaktivieren aktiviert sind und der Modus in Einstellungen Raumklima auf Heizen gestellt ist.
In diesem Zustand findet die Regelung wie gehabt statt.
Im Object Panel wird als Status ein gelbes Rufzeichen angezeigt.
Im Operator Panel wird als Status ein gelbes Rufzeichen und ein Warntext angezeigt.
Es wird zudem eine Benachrichtigung ausgegeben, falls die Option Benachrichtigen wenn Temperaturunterschied zu hoch unter Benachrichtigungen im Parameter Panel aktiviert wurde.
Gesperrt
Dieser Status sagt aus, dass die Regelung gesperrt ist.
Dieser Status wird sofort erkannt, sobald einer der nachfolgenden Zustände eintrifft:
In diesem Zustand findet keine Regelung statt und das zugehörige Ventil ist dauerhaft geschlossen.
Im Object Panel wird die Temperatur und darüber ein Sperrzeichen angezeigt und der Modus kann nicht geändert werden.
Im Operator Panel wird als Status Gesperrt angezeigt.
Im Parameter Panel wird falls ein Sperrkontakt verknüpft wurde, dieser unter Sperrkontakt angezeigt.
Mögliche Ursachen der Sperre sind:
Dauerhaft EIN
Dieser Status sagt aus, dass das zugehörige Ventil dauerhaft komplett geöffnet ist.
Dieser Status wird sofort erkannt, sobald die Option Dauerhaft EIN im Parameter Panel aktiviert wurde.
In diesem Zustand findet keine Reglung statt, das zugehörige Ventil ist dauerhaft komplett geöffnet.
Im Object Panel wird ein Kreis angezeigt und der Modus kann nicht geändert werden.
Im Operator Panel wird als Status Dauerhaft EIN angezeigt.
Dauerhaft AUS
Dieser Status sagt aus, dass das zugehörige Ventil dauerhaft komplett geschlossen ist.
Dieser Status wird sofort erkannt, sobald die Option Dauerhaft AUS im Parameter Panel aktiviert wurde.
In diesem Zustand findet keine Regelung statt und das zugehörige Ventil ist dauerhaft geschlossen.
Im Object Panel wird ein durchgestrichener Kreis angezeigt und der Modus kann nicht geändert werden.
Im Operator Panel wird als Status Dauerhaft AUS angezeigt.
Im evon Smart Home werden einige Ein- und Ausgänge bei unterschiedlichen Modulen ähnlich verwendet. Diese werden in diesem Abschnitt beschrieben.
Ein Taster kann an einem Lichtmodul, Beschattungsmodul oder Digitalmodul angeschlossen werden. Am Lichtmodul und Beschattungsmodul hat der Taster bereits eine vordefinierte Funktion. Für Testzwecke kann jeder Taster im evon Smart Home simuliert werden.
Sie finden die Taster unter „Alle Apps“ – „Taster“.
Benennung
Haben Sie Ihren Taster an einem Licht- oder Beschattungsmodul angeschlossen, so wird der Taster gleich wie das Licht bzw. die Beschattung benannt. Wollen Sie jedoch Ihren Taster anders benennen, so müssen Sie im Parameterpanel die Option „Gleiche Benennung als Beschattung/Licht“ deaktivieren und schon können Sie Ihren Taster selbst benennen. Haben Sie Ihren Taster an einem Digital Modul angeschlossen, so müssen Sie ihn selbst benennen.
Reserve
Wenn Sie einen Taster in Ihrem System haben, den Sie nicht benutzen, so können Sie durch aktivieren der Option „Reserve (In Visualisierung ausblenden)“ diesen Taster in der App Taster ausblenden. Um dies rückgängig zu machen, finden Sie den Taster wieder in der App Hardware.
Modus
Wollen Sie den Modus ändern, d.h. aus einem Taster einen Bewegungsmelder oder einen Digitalen Eingang machen, so können Sie dies im Parameterpanel des Tasters unter “Modus” ändern. Bei jedem Modul kann der Modus aber nicht umgestellt werden, oder es sind nicht alle Möglichkeiten vorhanden. D.h. ein Taster eines Lichtmodules kann nur in einen Bewegungsmelder geändert werden. Taster eines Beschattungsmodules können nicht geändert werden. Für Taster eines Digitalmodules sind alle drei Modi vorhanden.
Haben Sie z.B. einen Taster mit einer Szene verknüpft und möchten Sie diese Szene testen, so müssen Sie nicht jedes Mal extra zum Taster gehen und diesen drücken, sondern Sie können über die Simulation einen Tastendruck erzeugen. Dazu müssen Sie im Parameterpanel die Option “Simulation ein” aktivieren und dann erscheinen 3 Button, mit denen Sie die verschiedenen Tastendrücke simulieren können.
Achtung, wenn Sie die Simulation eingeschaltet lassen, werden die realen Werte der Module ignoriert.
Sie können den Taster auch für eine Szene verwenden (sofern dieser benannt wurde). In der Szene bei „wenn …“ müssen Sie nur den Taster auswählen und können dort entscheiden ob Sie die Szene bei einem einfachen, doppelten oder langen Tastendruck ausführen möchten.”
Ein Taster bietet folgende Auslöser für evon Smart Home Szenen (Wenn...):
- Doppelt gedrückt: Der Taster wurde doppelt betätigt
- Gedrückt: Der Taster wurde kurz betätigt
- Lange gedrückt: Der Taster wurde lange betätigt
Um die Zeiten für langen Klick und Doppelklick der Taster anzupassen, öffnen Sie die Taster Einstellungen (“Alle Apps” – “Einstellungen” – “Taster”) und wählen dort die gewünschten Werte aus und bestätigen diese mit dem Button “Für alle Taster übernehmen”.
Haltezeit (Langer Tastendruck)
Ein Taster muss mindestens für diese Zeit gedrückt bleiben, damit ein langer Tastendruck ausgelöst wird.
Wartezeit (Doppelklick)
Ist der Abstand zwischen zwei Tastendrücken maximal so groß wie die eingestellte Wartezeit, so wird dieser als Doppelklick erkannt.
Wollen Sie für die Taster, welche an einem Jalousiemodul angeschlossen sind, andere Werte einstellen, so müssen Sie die Option “Für Jalousie Taster andere Werte” aktivieren.
Ein Bewegungsmelder kann an einem Lichtmodul oder Digitalmodul angeschlossen werden. Am Lichtmodul hat der Bewegungsmelder bereits eine vordefinierte Funktion. Für Testzwecke kann jeder Bewegungsmelder im evon Smart Home simuliert werden.
Sie finden die Bewegungsmelder unter „Alle Apps“ – „Bewegungsmelder“.
Benennung
Haben Sie Ihren Bewegungsmelder an einem Lichtmodul angeschlossen, so wird der Bewegungsmelder gleich als das Licht benannt. Wollen Sie jedoch Ihren Bewegungsmelder anders benennen, so müssen Sie im Parameterpanel die Option „Gleiche Benennung als Licht“ deaktivieren und schon können Sie Ihren Bewegungsmelder selbst benennen. Haben Sie Ihren Bewegungsmelder an einem Digital Modul angeschlossen, so müssen Sie ihn selbst benennen.
Invertieren
Haben Sie einen Bewegungsmelder an einem Digitalmodul angeschlossen, so haben Sie die Möglichkeit diesen zu invertieren indem Sie im Operatorpanel die Option „Invertiert“ aktivieren.
Sperren
Haben Sie einen Bewegungsmelder an einem Digitalmodul angeschlossen, so haben Sie die Möglichkeit diesen zu sperren, wodurch z.B. ein verbundes Licht nicht mehr eingeschalten wird.
Reserve
Wenn Sie einen Bewegungsmelder in Ihrem System haben, den Sie nicht benutzen, so können Sie durch aktivieren der Option „Reserve (In Visualisierung ausblenden)“ (finden Sie im Parameterpanel) diesen Bewegungsmelder in der App Bewegungsmelder ausblenden. (Um dies rückgängig zu machen, finden Sie den Bewegungsmelder wieder in der App Hardware).
Modus
Wollen Sie den Modus ändern, d.h. aus einem Bewegungsmelder einen Taster oder einen Digitalen Eingang machen, so können Sie dies im Parameterpanel des Bewegungsmelders unter “Modus” ändern. Bei jedem Modul kann der Modus aber nicht umgestellt werden, oder es sind nicht alle Möglichkeiten vorhanden. D.h. ein Bewegungsmelder eines Lichtmodules kann nur in einen Taster geändert werden. Für Bewegungsmelder eines Digitalmodules sind alle drei Modi vorhanden.
Der Bewegungsmelder bietet folgende Auslöser für evon Smart Home Szenen (Wenn...):
Der Bewegungsmelder bietet folgende Funktionen für evon Smart Home Szenen (Dann...): (NUR für Bewegungsmelder welche an einem Digitalmodul angeschlossen sind)
Haben Sie z.B. einen Bewegungsmelder mit einer Szene verknüpft und möchten Sie diese Szene testen, so, müssen Sie nicht jedes Mal extra zum Bewegungsmelder gehen und diesen aktivieren, sondern Sie können über die Simulation den Zustand ändern. Dazu müssen Sie im Parameterpanel die Option “Simulation ein” aktivieren und dann erscheint eine Option, mit der Sie den Zustand ändern können.
Achtung, wenn Sie die Simulation eingeschaltet lassen, werden die realen Werte der Module ignoriert.
Zudem funktioniert das Umschalten der Simulation nicht, wenn der Bewegungsmelder gesperrt ist.
Einen Digitaleingang können Sie für Funktionen nutzen, für welche kein evon Smart Home Funktionsmodul vorhanden ist. Jeden Digitaleingang können Sie benennen und zu Testzwecken simulieren.
Sie finden die App „Digitale Eingänge“ unter „Alle Apps“ – „Digitale Eingänge“.
Reserve
Wenn Sie einen digitalen Eingang in Ihrem System haben, den Sie nicht benutze, so können Sie durch aktivieren der Option „Reserve (In Visualisierung ausblenden)“ diesen digitalen Eingang in der App Digitale Eingänge ausblenden. (Um dies rückgängig zu machen, finden Sie den digitalen Eingang wieder in der App Hardware).
Modus
Wenn Sie den Modus ändern wollen, haben Sie folgende Möglichkeiten:
Wollen Sie den Modus ändern, d.h. aus einem digitalen Eingang einen Taster oder einen Bewegungsmelder machen, so können Sie dies im Parameterpanel des digitalen Eingang unter “Modus” ändern.
Haben Sie z.B. einen digitalen Eingang mit einer Szene verknüpft und möchten Sie diese Szene testen, so müssen Sie nicht jedes Mal extra zum digitalen Eingang navigieren und diesen aktivieren, sondern Sie können direkt über die Simulation den Zustand ändern. Dazu müssen Sie im Operatorpanel die Option “Simulation ein” aktivieren, danach erscheint die Option “Simulationswert” mit dem Sie den Zustand ändern können. Achtung, wenn Sie die Simulation eingeschaltet lassen, werden die realen Werte der Module ignoriert.
Der Digitale Eingang bietet folgende Auslöser für evon Smart Home Szenen (Wenn...):
Mit der App „Digitale Ausgänge“ bekommen Sie einen Überblick über alle Digitale Ausgänge in Ihrem System. Dort können Sie diese benennen und den Zustand des Ausganges ändern.
Sie finden die App „Digitale Ausgänge“ unter „Alle Apps“ – „Digitale Ausgänge“.
Um den Zustand des digitalen Ausganges zu ändern, haben Sie zwei Möglichkeiten. Entweder Sie klicken auf das Power-Symbol links im Objectpanel oder Sie klicken im Operatorpanel auf den Button “Umschalten”.
Im Parameterpanel können Sie dem digitalen Ausgang einen Namen und optional einen Raum zuweisen.
Ausgang speichern bei Busfehler
Ist der Ausgang gerade aktiv und fällt die Busverbindung zur CPU aus (z.B. Ausfall der 24V Spannungsversorgung am Modul), so können Sie mit aktivieren dieser Option sicherstellen, dass der Ausgang auch im Fehlerzustand aktiviert bleibt. Aktivieren Sie diese Option nicht, so wird der Ausgang nach jedem Ausfall der Busverbindung zurückgesetzt.
Vor allem bei sicherheitskritischen Steuerungen sollte genau geprüft werden, ob die Funktion ''Ausgang speichern bei Busfehler" aktiviert werden soll, da im Falle eines Systemausfalls dieser Ausgang auf aktiv gehalten wird.
Modus
Über den Modus lässt sich das Verhalten des Ausgangs einstellen, wenn er aktiv geschalten wird. Zur Verfügung stehen:
Standard
Dies ist die normale Einstellung für jeden digitalen Ausgang. Der Ausgang bleibt hierbei so lange aktiv, bis er wieder deaktiviert wird.
Mindesteinschaltdauer
In diesem Modus bleibt der Ausgang mindestens für die eingestellte Zeit aktiv, auch dann, wenn er vor der festgelegten Zeitspanne deaktiviert wird.
Pulse
Durch diese Betriebsart wird der Ausgang nach der eingestellten Zeit automatisch wieder deaktiviert.
Reserve (In Visualisierung ausblenden)
Wenn Sie einen digitalen Ausgang in Ihrem System haben, den Sie nicht benutzen, so können Sie durch aktivieren der Option „Reserve (In Visualisierung ausblenden)“ (finden Sie im Parameterpanel) diesen digitalen Ausgang in der App Digitale Ausgänge ausblenden. (Um dies rückgängig zu machen, finden Sie den digitalen Ausgang wieder in der App Hardware).
Typ
Wollen Sie den Modus ändern, d.h. aus einem digitalen Ausgang eine Steckdose machen, so können Sie dies im Parameterpanel des digitalen Ausganges unter “Typ” ändern.
Dabei haben Sie folgende Möglichkeiten:
Der Digitale Ausgang bietet folgende Funktionen für evon Smart Home Szenen (Dann...):
Mit der App „Steckdose“ bekommen Sie einen Überblick über alle Steckdosen in Ihrem System. Dort können Sie diese benennen und den Zustand der Steckdose ändern.
Sie finden die App „Steckdose“ unter „Alle Apps“ – „Steckdose“.
Um den Zustand der Steckdose zu ändern, haben Sie zwei Möglichkeiten. Entweder Sie klicken auf das Power-Symbol links im Objectpanel oder Sie klicken im Operatorpanel auf den Button “Umschalten”.
Im Parameterpanel einer Steckdose können Sie dieser Namen und optional Raum vergeben.
Ausgang speichern bei Busfehler
Ist die Steckdose gerade aktiv und fällt die Busverbindung zur CPU aus (z.B. Ausfall der 24V Spannungsversorgung am Modul), so können Sie mit aktivieren dieser Option sicherstellen, dass die Steckdose auch im Fehlerzustand aktiviert bleibt. Aktivieren Sie diese Option nicht, so wird die Steckdose nach jedem Ausfall der Busverbindung zurückgesetzt.
Vor allem bei sicherheitskritischen Steuerungen sollte genau geprüft werden, ob diese Funktion aktiviert werden soll, da im Falle eines Systemausfalls dieser Ausgang auf aktiv gehalten wird.
Reserve (In Visualisierung ausblenden)
Wenn Sie eine Steckdose in Ihrem System haben, die Sie nicht benutzen, so können Sie durch aktivieren der Option „Reserve (In Visualisierung ausblenden)“ (finden Sie im Parameterpanel) diese Steckdose in der App Steckdosen ausblenden. (Um dies rückgängig zu machen, finden Sie die Steckdose wieder in der App Hardware).
Modus ändern
Wollen Sie den Modus ändern, d.h. aus einer Steckdose einen digitalen Ausgang machen, so können Sie dies im Parameterpanel der Steckdose unter “Modus” ändern.
Sie können die Steckdose auch für eine Szene verwenden (sofern sie benannt wurde). In der Szene bei “dann…” müssen Sie nur die Steckdose auswählen und dort haben Sie folgende Auswahlmöglichkeiten:
Die Steckdose bietet folgende Funktionen für evon Smart Home Szenen (Dann...):
- Ausschalten: Der Ausgang wird ausgeschaltet
- Einschalten: Der Ausgang wird eingeschaltet
- Einschalten für: Der Ausgang wird für eine frei definierbare Zeit eingeschaltet
- Umschalten: Der aktuelle Zustand des Ausgangs wird gewechselt
Mit einem analogen Eingang können Spannungen im Bereich von 0 – 10V gemessen werden. Diese Spannung wird dann auf einen vom Benutzer vorgegebenen Bereich umgerechnet. Mit diesem Wert kann der Benutzer dann z.B Berechnungen (über Logik) durchführen, oder einfach mit einer Szene darauf reagieren wenn bestimmte (einstellbare) Grenzen unter- bzw. überschritten wurden.
Sie finden die analogen Eingänge unter „Alle Apps“ – „Analog Eingang“
Minimum/Maximum
Der errechnete Wert liegt im Bereich zwischen Minimum und Maximum. 0V entspricht dem Minimum-Wert, 10V dem Maximum-Wert, alle Werte dazwischen werden entsprechend berechnet.
Nachkommastellen
Gibt an, mit wie vielen Nachkommastellen der Wert berechnet wird.
Einheit
Hier können Sie angeben, was an diesem analogen Eingang gemessen wird (z.B.: Temperatur °C)
Untere Grenze
Wählen Sie hier die untere Grenze. Sie können später in Szenen auf das Unterschreiten dieser Grenze reagieren.
Obere Grenze
Wählen Sie hier die obere Grenze. Sie können später in Szenen auf das Überschreiten dieser Grenze reagieren.
Benachrichtigen wenn Grenzen unter bzw. überschritten
Wenn die Checkbox aktiv ist, werden Sie beim Über/Unterschreiten der eingestellten Grenzen vom System benachrichtigt.
Der Analoge Eingang bietet folgende Auslöser für evon Smart Home Szenen (Wenn...):
Wert
Entspricht dem skalierten Wert, der sich auch dem Rohwert, Minimum und Maximum ergibt.
Wert = (Eingangswert Maximum- Eingangswert Minimum) * (Rohwert – Messgröße Minimum) / (Messgröße Maximum - Messgröße Minimum) + Eingangswert Minimum.
Rohwert
Unter Rohwert versteht man die gemessene Spannung (0-10V) am Eingang des Modules.
Das Operatorpanel des gewählten analogen Eingangs bietet darüber hinaus ein Chart für die Darstellung der erhaltenen Werte.
Wollen Sie den Wert des analogen Einganges simulieren, so können Sie das indem Sie im Operatorpanel die Option “Simulation ein” aktivieren und im darunter erscheinenden Slider den gewünschten Wert einstellen. Dies kann sinnvoll sein, wenn Sie z.B. eine Szene haben die beim Überschreiten der oberen Grenze auslöst und Sie testen wollen, was dann passiert.
Mit einem analogen Ausgang können Spannungen im Bereich von 0 – 10V erzeugt werden. Dazu müssen Sie nur einen Wert in dem von Ihnen definierten Bereich angeben und dieser wird dann in einem Bereich zwischen 0 – 10V am Ausgang angelegt.
Sie finden die analogen Ausgänge unter “Alle Apps” – “Analog Ausgang”.
Minimum/Maximum
Der errechnete Wert liegt im Bereich zwischen Minimum und Maximum. 0V entspricht dem Minimum-Wert, 10V dem Maximum-Wert alle Werte dazwischen werden entsprechend berechnet.
Einheit
Hier können Sie angeben, was genau Sie an diesem analogen Ausgang gesteuert werden soll (z.B.: Drehzahl in %)
Nachkommastelle anzeigen
Gibt an, ob eine Nachkommastelle berechnet werden soll oder nicht.
Wert speichern bei Busfehler
Würde die Steuerung ausfallen, so wird der letzte Wert gespeichert, falls Sie diese Option aktiviert haben. Wenn Sie sie deaktiviert haben, geht der Wert bei jedem Ausfall der Steuerung verloren.
Der Analoge Ausgang bietet folgende Funktionen für evon Smart Home Szenen (Dann...):
Wert
Dies ist der skalierte Wert. Das heißt auf den angegebenen Bereich zwischen Minimum und Maximum umgerechnet, mit den angegebenen Nachkommastellen und der angegebenen Einheit.
Rohwert
Unter Rohwert versteht man den skalierte Spannungswert (0-10V) der wirklich am Ausgang des Modules anliegt.
Rohwert (phys.)
Entspricht dem digitalen Wert der Vorgabe (12Bit).
Es gibt zwei verschiedene Möglichkeiten um den Wert des analogen Ausganges zu setzen. Entweder Sie setzen den Wert über das Operatorpanel des analogen Ausganges oder Sie wählen in einer Szene bei “dann…” den analogen Ausgang aus und dann “Wert schreiben”. Danach können Sie über Klick auf den Stift, den Wert bearbeiten.
In der App „Temperatur“ sehen Sie alle Modulkanäle an denen Sie Temperatursensoren (wie z.B. PT1000) anschließen können.
Sie finden Die Temperatursensoren unter „Alle Apps“ – „Temperatur“
Beim Modul A1240 können Sie nur die Temperaturgrenzen einstellen (wird oberhalb im Punkt „Szene“ beschrieben). Mit diesem Modul können Sie nur Temperatursensoren vom Typ PT1000 verwenden.
Besitzen Sie aber ein Modul vom Typ A1380, so können Sie Temperatursensoren vom Typ PT1000, KTY81-110 und KTY81-210 verwenden. Damit auch das Modul weiß welchen Sensor Sie angeschlossen haben, müssen Sie in das Parameterpanel dieses Temperatursensors navigieren und dort unter „Modus“ den angeschlossenen Typ auswählen.
Wenn Sie wissen wollen, was passiert wenn die Temperatur einen gewissen Wert unter- oder überschreitet, so müssen Sie nicht extra den Temperatursensor abkühlen bzw. erwärmen. Sie können dies über das Operatorpanel im Punkt „Simulation“ machen indem Sie die Checkbox „Simulation Ein“ aktivieren und im Feld, das darunter erscheint, die gewünschte Temperatur einstellen.
Hier werden Ihnen einige Beispiele beschrieben wie Sie einen Temperatursensor verwenden können.
Außentemperatur
Damit ein Temperatursensor die Außentemperatur in Ihrem System bestimmt, müssen Sie ihn in den Globalen Einstellungen im Punkt „Außentemperatur“ mit dem Button „hinzufügen“ hinzufügen und anschließend an die erste Stelle ziehen. (Genauere Informationen erhalten Sie in der Dokumentation der Globalen Einstellungen)
Externer Istwert für Raumklimazone
Möchten Sie diesen Temperatursensor als Istwert einer Raumklimazone verwenden, so müssen Sie in der gewünschten Raumklimazone unter „Einstellungen“ den Modus auf „Externer Istwert“ umstellen und dann den Temperatursensor damit verbinden (Genauere Informationen im Kapitel „Raumklima“)
Szene
Um einen Temperatursensor mit einer Szene zu verknüpfen, müssen Sie dieser zuerst mal einen Namen zuweisen. Danach können Sie im Parameterpanel eine obere und eine untere Temperaturgrenze einstellen, die Sie dann in der Szene bei „wenn…“ verwenden können. D.h. Sie können eine Szene erstellen wenn die obere Grenze überschritten oder wenn untere Grenze unterschritten wurde.
Logik
Wenn Sie mit Logik-Elementen arbeiten möchten, können Sie diesen Temperatursensor auch hier verwenden, indem Sie einen Eingang eines Logikbausteines mit dem aktuellen Temperaturwert verknüpfen.
Die Temperatur App bietet folgende Auslöser für evon Smart Home Szenen (Wenn...):
- Obere Grenze überschritten: Das konfigurierte obere Temperaturlimit wurde überschritten
- Untere Grenze unterschritten: Das konfigurierte untere Temperaturlimit wurde unterschritten
Durch die Umwandlung von digitalen Ausgängen zu Lüfter können diese beispielsweise für die Ansteuerung von WC Lüfter verwendet werdenDiese Lüfter reagieren automatisch auf Lichter desselben Raums oder optional auf Taster oder Bewegungsmelder.
Sie finden die Lüfter unter „Alle Apps“ – „Lüftung“
Um einen Lüfter zu erstellen können Sie einen beliebigen digitalen Ausgang verwenden. Öffnen Sie dazu das Operator Panel des gewünschten digitalen Ausgangs und ändern Sie den Typ auf "Lüfter". Der digitale Ausgang wird automatisch zu einem Lüfter umgewandelt und ist unter Lüftung zu finden.
Durch das Auswählen eines Raumes werden automatisch alle im Raum befindlichen Lichter mit der Lüftung verknüpft. Sie haben jedoch jederzeit die Möglichkeit, Lichter zu entfernen oder hinzuzufügen. Zusätzlich haben Sie die Möglichkeit, Bewegungsmelder und Taster zu verknüpfen.
Einschaltverzögerung:
Beim Einschalten des ersten verknüpften Lichtes, bzw. der ersten Betätigung eines verknüpften Tasters oder der ersten Aktivierung eines verknüpften Bewegungsmelders wird die Einschaltverzögerung aktiviert. Nach Ablauf der Einschaltverzögerung wird der Lüfter eingeschaltet.
Ausschaltverzögerung:
Nach dem Ausschalten des letzten verknüpften Lichtes, bzw. der nach der letzten Betätigung eines verknüpften Tasters oder der Deaktivierung des letzten Bewegungsmelders wird die Ausschaltverzögerung aktiviert. Nach Ablauf der Ausschaltverzögerung wird der Lüfter ausgeschaltet.
Im Operator Panel sowie im Object Panel haben Sie die Möglichkeit, den Lüfter zu steuern.
Durch das manuelle Einschalten des Lüfters wird der Lüfter sofort eingeschaltet und die Ausschaltverzögerung aktiviert. Nach Ablauf der Ausschaltverzögerung wird der Lüfter wieder ausgeschaltet.
Durch erneutes Einschalten des Lüfters, während die Ausschaltverzögerung aktiv ist, wird die Ausschaltverzögerung wieder zurückgesetzt.
Durch das manuelle Ausschalten wird der Lüfter sofort ausgeschaltet.
Der Lüfter bietet folgende Funktionen für evon Smart Home Szenen (Dann...):
In Ihrem evon Smart Home können Sie allgemeine Einstellungen treffen. Diese finden Sie unter “Alle Apps” – “Einstellungen”.
Hier können Sie einstellen, ob Sie über das Internet Zugriff auf Ihr evon Smart Home haben. Haben Sie den externen Zugriff aktiviert, können Sie mit Ihrer evon Smart Home Id von überall auf Ihr evon Smart Home zugreifen. Ihre Daten werden hierbei zwar über das Internet kommuniziert, diese Verbindung ist aber verschlüsselt (https) und es werden nirgends Daten zwischengespeichert - Das Sicherheitsniveau entspricht dem von aktuellen Telebanking-Systemen.
In den globalen Einstellungen können Sie definieren, wer in Ihrem evon Smart Home dafür verantwortlich ist, dass Wind, Regen, Frost, Dämmerung, etc. aktiv ist. D.h. wenn Sie einen Regensensor angeschlossen haben, können Sie hier einstellen, dass dieser in Ihrem System anzeigt ob es regnet oder nicht. Die globalen Einstellungen finden Sie unter “Alle Apps” – “Einstellungen”.
Im Bereich "Regen" können Sie definieren wie ein Niederschlag erkannt wird. Niederschlag kann direkt über die evon Smart Home Wetterstation oder ein beliebiges digitales Signal erkannt werden (Signal Aktiv = Regen). Dieses beliebige Signal können Sie durch die Funktion "Anderen Wert auswählen" hinzufügen.
Im Bereich "Sonnenaufgang/Sonnenuntergang" können Sie definieren wie dieser erkannt wird. Das kann direkt über die evon Smart Home Wetterstation, die Kombination aus Geokoordinaten und der aktuellen Zeit oder ein beliebiges digitales Signal erfolgen (Signal Aktiv = Nacht).
Die Wetterstation können Sie über den Button „Sensor auswählen“ verbinden.
Das beliebige Signal können Sie durch die Funktion "Anderen Wert auswählen" hinzufügen.
Durch „Geokoordinaten verwenden“ wird ein Popup geöffnet, in welchem die aktuellen Geokoordinaten vergeben werden können (wenn Sie über den Externen Zugriff oder die Android App verbunden sind kann der Standort automatisch ermittelt werden). Dadurch wird das Signal „ist Nacht“ der Zeit App verknüpft.
Diese Einstellung wird zum Beispiel für das Schließen der Beschattungselemente bei Dämmerung verwendet.
Den Windkontakt können Sie am Windeingang des iX800 Controllers anschließen. Haben Sie auch eine Wetterstation oder eine Internet Wetterstation konfiguriert, so müssen Sie auswählen, welches Element den Windalarm im System auslöst. Um den Windkontakt am Controller zu verwenden, müssen Sie einfach das Kästchen mit dem Text „iX800“ im Punkt Wind an die erste Stelle ziehen (falls mehrere Kästchen vorhanden).
Habe Sie Ihr Windkontakt an einem digitalen Eingang angeschlossen, können Sie diesen über den Button „hinzufügen“ auswählen und diesen an die erste Stelle ziehen.
Für die Außentemperatur können Sie den zu verwendenden Wert angeben, in dem Sie das Element, das Sie für die Außentemperatur verwenden möchten, an die erste Stelle im Punkt Außentemperatur ziehen.
Möchten Sie die Außentemperatur über einen Temperatursensor erkennen, können Sie diesen über den Button “hinzufügen” auswählen.
Zusätzlich können Sie einen Wert für die Frost- und Hitzewarnung angeben (finden Sie im Parameterpanel). Sobald die Außentemperatur diesen Wert unter- bzw. überschreitet, kann eine Szene ausgelöst oder eine Benachrichtigung erzeugt werden.
Mithilfe der Geokoordinaten kann der Sonnenaufgang und -untergang berechnet werden.
Die Geokoordinaten können Sie in der Kommadarstellung angeben. Um herauszufinden, welche Geokoordinaten Ihr zu Hause hat, gehen Sie einfach auf https://www.google.com/maps , suchen dort Ihren Standort, klicken diesen mit einem Rechtsklick an und wählen „Was ist hier?“. Danach erscheinen Ihnen die entsprechenden Geokoordinaten. (Der erste Wert entspricht Norden und der zweite Osten).
Wollen Sie die berechneten Zeiten verändern, so müssen Sie die Option “Zeiten für Sonnenaufgang und -untergang anpassen” aktivieren. Dort können Sie dann einstellen um wie viele Minuten früher bzw. später der Sonnenaufgang bzw. -untergang sein soll.
Wenn Sie wissen wollen, was z.B. passiert wenn es regnet, so können Sie Regen einfach simulieren, indem Sie im Punkt “Regen” die Option “Regen simulieren” aktivieren und anschließend die Option “Regen Ein” aktivieren. Selbes gilt auch für Wind, Außentemperatur und Tageslicht. Achtung, vergessen Sie nicht die Simulation zu beenden, wenn Sie diese nicht mehr benötigen (z.B. “Regen simulieren” deaktivieren).
Im Parameterpanel können Sie einstellen, über welche Ereignisse Sie informiert werden möchten.
Unter Updates können Sie Ihr evon Smart Home auf den aktuellsten Stand bringen. Dazu müssen Sie nur den Button „Update suchen“ betätigen und falls ein Update verfügbar ist, auf „Update durchführen“ klicken. Falls Ihr System automatisch nach Updates suchen soll, müssen Sie im Operatorpanel die Einstellung „Automatisch nach Updates suchen“ aktivieren. Zusätzlich werden Ihnen hier Ihre aktuelle Version und die Zeit, wann Sie die letzte Suche nach einem Update durchgeführt haben und der Update-Channel angezeigt.
Des Weiteren können Sie Wiederherstellungspunkte erstellen. Mit diesen Wiederherstellungspunkten können Sie Ihr evon Smart Home, falls Sie etwas verstellt haben, auf einen früheren Zeitpunkt zurücksetzen. Ein solcher Wiederherstellungspunkt wird Ihnen empfohlen, wenn Sie alle Ihre Lichter, Jalousien usw. benannt und nach Ihren Bedürfnissen eingestellt haben. Mit dem Button „Werkseinstellungen wiederherstellen“ können Sie Ihr evon Smart Home auf den Auslieferungszustand zurücksetzen.
Gespeicherte Wiederherstellungspunkte werden Ihnen in einer Liste angezeigt, über die Sie sie jederzeit löschen, wiederherstellen oder herunterladen können.
Pro Tag können Sie einen Wiederherstellungspunkt anlegen. Erstellen Sie mehrere, wird immer nur der letzte gesichert.
Außerdem haben Sie die Möglichkeit heruntergeladene Wiederherstellungspunkte über den Button 'Lokales Backup wiederherstellen' wieder auf Ihr System zu spielen.
Vor jedem Update wird automatisch ein Wiederherstellungspunkt Ihrer aktuellen Konfiguration erstellt.
Beachten Sie, dass Sie Ihr evon Smart Home mit Wiederherstellungspunkten nur auf ältere Versionen zurücksetzen können. Es ist nicht möglich einen Wiederherstellungspunkt auf einem evon Smart Home System einzuspielen, dessen Softwareversion am Controller älter ist als die des Wiederherstellungspunktes. In diesem Fall wird das Symbol zum Wiederherstellen (Pfeil) ausgeblendet. Führen Sie dann ein Controller-Update durch, bis Sie die Version des Wiederherstellungspunktes (oder höher) erreicht haben, das Symbol zum Wiederherstellen (Pfeil) wird dann wieder eingeblendet.
Projektname
In den Systemeinstellungen kann das evon Smart Home nach Belieben benannt werden.
Controller neu starten
Diese Funktion führt einen Neustart des Systems aus. Achtung: Für die Dauer des Neustarts steht keine Verbindung zur CPU zur Verfügung.
Farbschema
In der Vorabversion des Farbschemas kann der vorläufige Dunkelmodus entweder permanent aktiviert oder mit den Systemeinstellungen synchronisiert werden. Beispielsweise kann am mobilen Gerät der Dunkelmodus nur in der Nacht aktiviert werden. Diese Funktion ist derzeit noch eine Vorschau und kann daher noch Fehler hinsichtlich der Lesbarkeit und korrekter Darstellung aufweisen.
Manifest
Im Punkt Manifest ist ersichtlich, ob die Visualisierung auf dem aktuellsten Stand ist. Wenn „Automatisch neu laden“ aktiviert ist, wird die Visualisierung automatisch aktualisiert, sobald diese nicht auf dem aktuellsten Stand ist.
Konfigurationsprofil
Durch das Verwenden von Konfigurationsprofilen werden die Systemeinstellungen verändert. Für das vorzeitige Testen von Softwareversionen, kann der Support kontaktiert werden.
Unter Systemdiagnose finden Sie alle Informationen zum System wie z.B. aktuelle Version, verwendeter Speicher, IP-Adresse usw.
Neben den Systeminformationen können Sie hier die Zykluszeiten einsehen. Hier wird Ihnen angezeigt, wie stark Ihr evon Smart Home ausgelastet ist. Zusätzlich werden Ihnen noch die letzten fünf Spitzenwerte aufgelistet.
Folgende Grenzwerte sollten nicht überschritten werden:
Unter Zykluszeit versteht man die Zeit für einen kompletten Durchlauf des Programmes.
Unter Zeit können Sie die aktuelle Zeit und das Datum Ihres Controllers (Server Zeit), die Zeitzone in der sich Ihr Controller befindet und die Uhrzeit Ihres Gerätes, mit dem Sie mit Ihrem evon Smart Home verbunden sind (Handy, Tablet…) einsehen.
Unter Zeitzone umstellen können Sie Ihrem Controller die von Ihnen gewünschte Zeitzone zuweisen. Im Punkt “Zeit umstellen” können Sie die Uhrzeit Ihres Controllers einstellen. Mit dem Button „Client Zeit übernehmen“ wird dem Controller automatisch die Zeit Ihres Gerätes (Handy, Tablet…) zugewiesen. Mit dem Button „Zeit manuell umstellen“ können Sie selbst die Zeit und das Datum Ihres Controllers wählen.
Hier finden Sie alle Einstellungen über das Netzwerk, in dem sich Ihr evon Smart Home befindet. Zusätzlich können Sie noch einstellen, ob IP-Adresse und DNS-Server automatisch bezogen werden sollen, oder ob Sie sie selbst einstellen wollen.
Es wird empfohlen den evon Smart Home Controller mit einer statischen IP-Adresse zu konfigurieren. Zusätzlich sollten auch alle Netzwerkgeräte, welche mit dem Controller kommunizieren mit einer statischen IP-Adresse versehen werden. Bei der Vergabe der statischen IP-Adresse muss darauf geachtet werden, dass keine IP-Adressen vergeben werden welche über den Heim-Router (DHCP) automatisch vergeben werden können. Dadurch können Kollisionen der Adressen verhindert werden.
Wurde am Controller ein TE100 Netzwerkerweiterungsmodul angeschlossen, so kann über das Drop-Down-Feld auch die Netzwerkkonfiguration für diese Schnittstelle durchgeführt werden. Bei der Konfiguration der Erweiterung gibt es ein paar Punkte zu beachten:
Wenn ein TE100 Netzwerkerweiterungsmodul angeschlossen wurde, kann zusätzlich ausgewählt werden, von welcher Netzwerkschnittstelle das Standardgateway verwendet werden soll.
Hier stehen folgende Einstellungen zur Verfügung:
In der Konfiguration "beide Schnittstellen" wird als Standardgateway die Netzwerkschnittstelle des Controllers verwendet, jedoch wird bei der Konfiguration für Netzwerkschnittstelle der Erweiterung zusätzlich ein Gateway Bereich angeboten.
Wenn zum Beispiel der Gateway Bereich auf "192.168.0.0/16" konfiguriert wurde, werden alle Anfragen an IP-Adressen welche mit "192.168." (z.B. 192.168.1.1, 192.168.192.100, ...) an das Gateway gesendet, welches auf der Netzwerkschnittstelle der Erweiterung konfiguriert wurde.
Verbindungstest:
Der Verbindungstest kann genutzt werden, um zu testen, ob eine IP-Adresse im Netzwerk vom Controller erreicht werden kann. Dazu muss im Feld "IP" eine IP-Adresse angegeben werden und auf "Test" geklickt werden. Danach wird ein Ping ausgeführt und die Erreichbarkeitsrate in % angegeben oder ein Fehler angezeigt, sollte die IP-Adresse nicht erreichbar sein.
Durch Klick auf "Geschwindigkeitstest durchführen" können Sie die Geschwindigkeit des Internets von Ihrem Controller testen.
Achtung: Wenn Sie über Ihr Smartphone über den externen Zugriff den Test durchführen, wird die Geschwindigkeit bei Ihnen zu Hause und nicht die des Smartphones gemessen.
Diese App ermöglicht Ihnen das Versenden von E-Mail Nachrichten über ein bereits vorhandenes E-Mail Konto.
In den Einstellungen kann der SMTP Server und die Zugangsdaten eingestellt werden. Die erforderlichen Einstellungen (SMTP-Server) können Sie von Ihrem E-Mail-Anbieter beziehen.
SMTP Host: Der SMTP Host des E-Mail-Anbieters
SMTP Port: Der SMTP Port des E-Mail-Anbieters (Standard: 587)
SMTP Benutzer: Der Benutzer des E-Mail-Kontos
SMTP Passwort: Das Passwort des E-Mail-Kontos
Absender: Die Absender-E-Mail-Adresse, diese ist optional. Standardmäßig wird der SMTP Benutzer als Absender gewählt.
Die “Testmail” Funktion ermöglicht Ihnen Ihre konfigurierten Einstellungen zu testen.
Entweder Sie versenden eine Test-Mail oder Sie wählen in einer Szene bei “Dann…” im Reiter “System” > “E-Mail” aus und dann “E-Mail senden”. Danach müssen Sie nur mehr Empfänger, Betreff und Text eingeben.
Wenn Sie sich hier mit Ihrem Gmail-Account anmelden wollen, so müssen Sie in Ihrem Gmail-Konto „Wenig sichere Apps“ zulassen. Dazu müssen Sie einfach den Link (https://myaccount.google.com/lesssecureapps) öffnen und dort auf „Aktivieren“ klicken.
Im Wörterbuch können Sie Ihre vordefinierten Namen bearbeiten. Diese Namen werden Ihnen vorgeschlagen, wenn Sie z.B. ein Licht, eine Jalousie usw. benennen wollen. Jedoch können Sie auch selbst beim Benennen Ihrer Komponenten den Namen auswählen. Die Namen im Wörterbuch dienen Ihnen nur als Hilfestellung.
In der App “Geräte” sehen Sie alle mobilen Geräte, welche sich in Ihrem System registriert haben.
Sie finden die “Geräte” unter “Alle Apps” – “Einstellungen” – “Geräte”.
Mögliche Optimierungen für Android-Geräte beim Empfang von Push-Nachrichten:
Deaktivieren Sie die Batterie-Optimierung für die evon Smart Home App. Diese Funktion sollte unter den "Einstellungen" - "Apps" - "Batterie-Optimierung" zu finden sein (Abhängig vom Gerätehersteller kann das Menü anders aufgebaut sein).
Deaktivieren Sie den Batteriesparmodus
Diese Funktion sollte unter den "Einstellungen" - "Akku/Batterie" zu finden sein (Abhängig vom Gerätehersteller kann das Menü anders aufgebaut sein).
Aktivieren Sie die Funktion "WLAN im Ruhezustand aktivieren". Diese Funktion sollte unter den "Einstellungen" - "WLAN/WiFi" - "Erweiterte Einstellungen" zu finden sein (Abhängig vom Gerätehersteller kann das Menü anders aufgebaut sein).
Wenn Sie ein Gerät öffnen, werden Ihnen im Operatorpanel Name und Model des Gerätes angezeigt. Im Parameterpanel finden Sie Detailinformationen zu diesem Gerät.
Wenn Sie auf diesem Gerät Benachrichtigungen (wie z.B. Fenster ist offen) erhalten wollen, so müssen Sie die Checkbox “Push-Nachrichten empfangen” aktivieren.
In der Hardware finden Sie eine Liste aller Module, die an Ihr System angeschlossen sind. Wenn Sie sich die Kanäle eines Modules anzeigen lassen, sehen Sie alle Elemente dieses Modules sehr übersichtlich und in richtiger Reihenfolge, so wie sie auch am Modul angeschlossen sind, dargestellt. Diese Ansicht kann Ihnen das Benennen der einzelnen Elemente um einiges vereinfachen, da Sie immer sofort wissen welches Modul und welchen Kanal Sie benennen wollen.
Die Hardware finden Sie unter “Alle Apps” – “Hardware”.
Übergeordnet über alle Module sehen Sie die Linie, in der sich die Module befinden (z.B. SC1 – Linie 1).
Wenn Sie die TechCOM-Linie öffnen, sehen Sie die Anzahl der verbundenen Module und können nach neuen suchen.
Wenn Sie die Linie öffnen, sehen Sie ganz oben als erstes die Möglichkeit zur automatischen Dokumentationserstellung. Diese Funktion ist nach der Inbetriebnahme (Vergabe von Räumen und Namen abgeschlossen) sehr hilfreich, um eine ausführliche Dokumentation der verbauten Module und den daran angeschlossenen Komponenten auf einen Klick zu erhalten.
Im Punkt "Informationen zum Master "werden allgemeine Informationen der installierten smartCOM Linie angezeigt.
Im Punkt „Zykluszeit“ können Sie die Zykluszeit Ihrer Buslinie vorgeben (Standard 200ms). „Benötigte Zykluszeit“ gibt die Zeit an, die für (Operationen) benötigt wird
„Gesamte Zykluszeit“ gibt an, wie lange der Bus für einen Durchlauf benötigt. Mit „Peak“ ist der Spitzenwert der Zykluszeit gemeint. Diesen können Sie über den Button „Peak zurücksetzen“ zurücksetzen.
Unter den Einstellungen gibt es die Möglichkeit manuell eine Neu-Adressierung der smartCOM Module auszuführen. Zusätzlich kann der gesamte smartCOM Prozess der Linie neu gestartet werden, um zum Beispiel neue Module auf der Linie zu erkennen.
Einstellungen an der smartCOM Zykluszeit sollen nur in Ausnahmesituationen und von Experten geändert werden.
Durch öffnen eines Modules (klick auf den rechten Bereich) sehen Sie alle notwendigen Informationen zu diesem Modul.
Mit dem Button „Kanäle anzeigen“ können Sie die in diesem Modul vorhandenen Kanäle anzeigen lassen.
Im Parameter Panel kann eine Betriebsmittelkennzeichnung vergeben werden, diese wird dann am Modul und in der Dokumentation angezeigt.
Mit dem Button „Zurücksetzen“ können Sie ein Modul zurücksetzen, das heißt, dieses Modul wird auf den Auslieferungszustand zurückgesetzt.
Um die Kanäle eines Modules einzusehen, brauchen Sie nur auf den linken Bereich des Objectpanels oder im Operatorpanel auf den Button „Kanäle anzeigen“ klicken und schon erhalten Sie alle Kanäle aufgelistet.
Im Beispiel eines Lichtmodules sehen Sie nebeneinander die vier Kanäle mit jeweils einem Taster/Bewegungsmelder und einem Licht. Genau in dieser Reihenfolge sind die Taster/Bewegungsmelder und Lichter auch am Modul angeschlossen. D.h. Kanal 1 ist das Licht, das ganz links am Modul angeschlossen ist usw.