Logik

Mit der App Logik können komplizierte Operationen ausgeführt werden, für die es sonst keine App gibt. Das kann z.B. eine Steuerung der WC-Lüftung, eine Steuerung eines Licht-Trafos usw. sein. Um die Logik zu verwenden, sollten bereits ein gewisses Grundverständnis davon vorhanden sein. Wenn man neu im Bereich Logik ist, sollten man es nur mit Bedacht benutzen.

Die Logik App ist unter Alle AppsLogik zu finden.

Programm

Um eine Logik zu erstellen, wird als Erstes ein Logikprogramm benötigt. Dieses ist vergleichbar mit einem Netzwerk in der SPS-Programmierung. In einem Programm befinden sich dann die Logikbausteine, welche für die Steuerung verwendet werden. Falls z.B. eine Steuerung für eine WC-Lüftung und eine für einen Licht-Trafo erstellt werden soll, so sollte für jede dieser Steuerungen, ein eigenes Logikprogramm angelegt werden.

Erstellen

Um ein Logikprogramm zu erstellen, zuerst die App Logik öffnen und anschließend auf Programm hinzufügen klicken. Es wird automatisch ein neues Logikprogramm erstellt und das Operator Panel geöffnet.
Dort als Erstes den Namen und optional den Raum vergeben.

Parameter

Im Operator Panel des Logikprogrammes sind folgende Punkte ersichtlich:
Parameter
Hier sind alle Parameter zur schnellen Einstellung des Programmes aufgelistet (Parameter werden im Kapitel Logikblöcke beschrieben). Die Werte der Parameter gehen bei einem Ausfall des Controllers nicht verloren.

Anzeigewerte
Hier werden alle Datenbausteine angezeigt, die als Anzeigewerte definiert wurden. Mehr dazu unter Input und Output.

Status

Im Punkt Status finden Sie ein Diagramm welches Ihnen die benötigte Zeit für das Ausführen dieses Programmes darstellt.

Steuerbefehl und Statustext

Jedes Logikprogramm kann einen Steuerbefehl und einen Statustext beinhalten. Für den Steuerbefehl können Sie einen Datenbaustein vom Typ Bool auswählen und für den Statustext einen Datenbaustein vom Typ String (Text). Dies können Sie im Parameterpanel unter „Steuerbefehl und Statustext wählen“.

Der Steuerbefehl ist dafür gedacht um das Logikprogramm über das Objectpanel zu aktivieren bzw. zu deaktivieren. Sie können den Steuerbefehl über das Icon links am Objectpanel umschalten.

Der Statustext wird im Objectpanel unter dem Namen des Programmes angezeigt. Dieser kann z.B. lauten: „Lüftung wird in 2min ausgeschaltet“.

Logik editieren

Wenn die Logik in diesem Programm editiert werden soll, kann dies über den Button „Editieren“ im Parameterpanel unter dem Punkt „Logik editieren“ erfolgen.

Alternativ kann die Logik am PC auch durch einen Klick auf das Object Panel mit gedrückter "Strg-Taste" editiert werden.

Input und Output

Sie können für jedes Logikprogramm In- und Outputs definieren, welche Ihnen im Linkpanel Ihres Programms angezeigt werden. Festgelegte In- und Outputs können hier mit Werten anderer evon Smart Home Apps verknüpft werden.

Diese Funktion erlaubt Ihnen in Ihrem Logikprogramm Schnittstellen zu definieren, über die Sie das Programm auf einfache Weise verwenden können ohne es dafür bearbeiten zu müssen. Außerdem lassen sich Logikprogramme somit auch einfach für verschiedene Zwecke wiederverwenden, da nur noch die verknüpften Werte angepasst werden müssen.

Um einen In- oder Output für ein Logikprogramm festzulegen, müssen Sie einen Datenbaustein auswählen und den Typ von "Intern" auf "Input" oder "Output" ändern.

Dieser wird Ihnen anschließend im Linkpanel des Logikprogramms angezeigt und kann dort verknüpft werden.

Importieren/Exportieren

Wollen Sie dieses Logikprogramm irgendwo speichern, so können Sie dies über den Button „Exportieren“ im Parameterpanel unter dem Punkt „Import/Export“.
Um ein Logikprogramm zu importieren, müssen Sie den Button „Importieren“ (direkt unter dem Button „Exportieren“) wählen. Hier müssen Sie beachten, dass die bereits vorhandene Logik in diesem Programm verloren geht. Des Weiteren müssen Sie noch beachten, wenn Logikelemente beim Exportieren programmübergreifend miteinander verbunden waren, so sind sie das beim Importieren nicht mehr.

Farbe und Icon

Sie können Ihrem Logikprogramm eine Farbe und ein Icon zuweisen. Dies machen Sie im Parameterpanel im Punkt „Einstellungen“ indem Sie auf die aktuelle Farbe / das aktuelle Icon klicken.

Szenen

Die Logik bietet folgende Auslöser für evon Smart Home Szenen (Wenn...):

  • (Datenbaustein Zahl): Zählerstand wurde vergrößert: Der Wert im Datenbaustein wurde erhöht
  • (Datenbaustein Zahl): Zählerstand wurde verkleinert: Der Wert im Datenbaustein wurde verringert
  • (Datenbaustein Text): Text wurde geändert: Der Text im Datenbaustein wurde geändert
  • (Datenbaustein Bool): Steigende Flanke: Der Wert wurde auf logisch 1 (true) gesetzt
  • (Datenbaustein Bool): Fallende Flanke: Der Wert wurde auf logisch 0 (false) gesetzt

Die Logik bietet folgende Funktionen für evon Smart Home Szenen (Dann...):

  • (Datenbaustein Zahl): Wert setzen: Der Wert im Datenbaustein kann beliebig manipuliert werden
  • (Datenbaustein Text): Wert setzen: Der Text im Datenbaustein kann beliebig manipuliert werden
  • (Datenbaustein Bool): Aktivieren: Der Wert wird auf logisch 1 (true) gesetzt
  • (Datenbaustein Bool): Deaktivieren: Der Wert wird auf logisch 0 (false) gesetzt
  • (Logikprogramm): Logikprogramm aktivieren: Das Logikprogramm wird aktiviert
  • (Logikprogramm): Logikprogramm deaktivieren: Das Logikprogramm wird deaktiviert

Szenenfunktionen für Bausteine (wie z.B.: Datenbaustein Zahl, Text,...) sind unter dem Reiter "Logik" und der entsprechenden Logik zu finden. Szenenfunktionen für das Logikprogramm selbst sind unter dem Reiter "Apps" und der App "Logik" zu finden.

Logikblöcke

Logikblöcke sind all jene Logikelemente, welche in einem Logikprogramm hinzugefügt werden können und eine bestimmte Funktion ausführen (UND, ODER, etc.).

Erstellen

Um ein Logikelement zu erstellen, muss man sich zuerst im Logikprogramm befinden. Wenn das nicht der Fall ist, kann man im Parameterpanel unter Logik editieren auf folgenden Buttons klicken:

  • In mobiler Ansicht editieren
  • ODER Im Logik Editor editieren. ACHTUNG: Der Logik-Editor ist NUR auf PCs oder Tablets verwendbar

Im mobilen Logikprogramm kann mit einem Klick auf Funktion hinzufügen, neue Logikelemente hinzugefügt werden. Dafür einfach auf das gewünschte Element klicken.

Im Logik-Editor, muss zuerst rechts oben auf Bearbeiten geklickt werden. Danach erscheint links oben ein Button Hinzufügen. Wenn man auf diesen klickt, öffnet sich ein Dropdown mit allen verfügbaren Logikelementen. Um eines hinzu zu fügen, einfach das Element vom Dropdown links, rechts in den Logik-Editor ziehen.

Falls im Logik-Editor bei einem Block in der Mitte ein gelbes Rufzeichen angezeigt wird, sind noch nicht alle notwendigen Ein- oder Ausgänge verknüpft oder Fixwerte für diese vergeben worden.

Farben eines Elementes

Wenn ein Logikelement einen Fehler hat, oder wenn dieses einfach nicht aktiviert ist, sehen Sie das an der Farbe dieses Elementes.

Blau
Das Element ist in Ordnung.

Orange
Der Ausgang dieses Elementes wird simuliert.

Grau
Das Element hat zwar keine Fehler, jedoch ist es deaktiviert.

Rot
Das Element hat einen Fehler. Entweder hat ein Eingang keinen Wert oder der Ausgang mit dem es verknüpft ist existiert nicht mehr.

Verbinden von Elementen

Das Operatorpanel jedes Logikelementes (außer Datenbausteine) ist nach demselben Prinzip aufgebaut.
Ganz oben werden die Einstellungen angezeigt (wenn vorhanden), dann die Eingänge und dann die Ausgänge.

Verbinden im der Mobilen Ansicht:
Hier ist die Auswahl eines Eingangs zu sehen.

Mit dem Button auswählen, kann ein Ausgang eines anderen Logikelementes gewählt werden, welcher mit diesem Eingang verbunden werden soll.

Mit der Checkbox Invertiert können Sie den Eingang invertieren (falls er vom Typ Bool ist).

Mit der Checkbox Fixwert, kann diesem Eingang ein fixer Wert zugewiesen werden. D.h. wenn diese Checkbox aktiviert ist, erscheint beim Typ Bool in der Mitte eine Checkbox mit dem Text Wert. Mit dieser kann der Zustand dieses Einganges gesteuert werden. Wenn diese Checkbox bei einem Eingang vom Datentyp Number (Zahl) oder String (Text) aktiviert ist, so erscheint ein Eingabefeld in dann den gewünschten Wert eintragen werden kann.

Verbinden im der Editor Ansicht:
Damit hier Elemente verbunden werden können, muss zuerst rechts oben auf Bearbeiten geklickt werden.
Danach erscheinen links und rechts von den Elementen und Datenbausteinen, farbige oder graue Punkte, je nachdem ob der Ein- oder Ausgang verknüpft ist oder nicht.
Auf der linken Seite eines Elements oder Datenbausteins befinden sich die Eingänge, auf der rechten Seite die Ausgänge.

Um einen Ausgang eines z.B. Datenbausteins mit dem Eingang eines z.B. Und-Elements zu verknüpfen, muss der Punkt rechts vom Datenbaustein angeklickt, gehalten und zum gewünschten Eingang links vom Und-Element gezogen werden.

Boolsche Eingänge können wie folgt invertiert werden (falls die Option verfügbar ist):

  • Auf den Pin neben dem Eingang klicken und die Checkbox Invertieren wie gewünscht konfigurieren.

Eingängen können wie folgt ein fixer Wert zugewiesen werden (falls die Option verfügbar ist):

  • Auf den Pin neben dem Eingang klicken, Fixwert auswählen und den gewünschten Wert vorgeben.
Datenbausteine

Datenbausteine sind Zwischenspeicher für Werte. D.h. Datenbausteine können über andere Logikelemente, indem man beim Ausgang diesen Datenbaustein auswählt, beschrieben werden (jedoch nur wenn beide den gleichen Datentyp haben). Datenbausteine können auch mit Eingängen von Logikelementen verknüpft werden. Jeder Datenbaustein hat im Operatorpanel die Option „Parameter“. Sollten Sie diese Option aktivieren, so sehen Sie diesen Datenbaustein im Operatorpanel der zugehörigen Logikgruppe und können diesen von da aus ändern. Dies hat den Vorteil, dass Sie nicht immer das Logikprogramm öffnen müssen um den Wert zu ändern. Parameter bedeutet auch, dass der Wert des Datenbausteines bei einem Ausfall des Controllers erhalten bleibt.

Zusätzlich kann auch die Option "Anzeigewert" aktiviert werden. Dadurch wird der Wert im OperatorPanel der Logikgruppe gelistet, kann jedoch nicht geändert werden. Nur Datenbausteine können weiterhin auf den Wert schreiben.

Sie können den Wert jedes Datenbausteines über das Objectpanel ändern. Beim Datenbaustein vom Typ Bool und Number können Sie dies auf der linken Seite des Objectpanels und beim Datenbaustein vom Typ String können Sie dies im Eingabefeld auf der rechten Seite.

UND

Bei dem Und Block handelt es sich um eine klassische Und-Verknüpfung. D.h. der Ausgang wird auf true gesetzt, sobald ALLE Eingänge true sind. Dieses Block kann zwischen zwei und sechs Eingänge haben.

  • In der mobilen Ansicht kann die Anzahl der Eingänge über das Operator Panel mit den Buttons Pin hinzufügen und Pin entfernen geändert. Für die Ausgänge kann unter Ausgänge auch ein Fixwert vergeben werden.
  • In der Editor Ansicht muss zuerst rechts oben auf Bearbeiten geklickt werden. Die Anzahl der Eingänge kann durch das Plus- oder Minus-Zeichen am linken unteren Rand des Elements geändert werden. Durch einen Klick auf den roten Punkt links von den Eingängen, kann der jeweilige Eingang invertiert oder diesem ein Fixwert zugewiesen werden. Durch einen Klick auf den roten Punkt rechts vom Ausgang, kann den Ausgängen ein Fixwert zugewiesen werden.
Vergleicher

Der Vergleicher prüft die Werte zweier Eingänge des selben Datentyps miteinander und schaltet dementsprechend den Ausgang.

Abhängig vom Datentyp der verknüpften Eingänge kann die Art des Vergleichs ausgewählt werden.

  • In der mobilen Ansicht kann der Typ im Operator Panel ausgewählt werden.
  • In der Editor Ansicht muss zuerst rechts oben auf Bearbeiten geklickt werden. Danach kann der Typ im Operator Panel ausgewählt werden.

Typ bei numerischen Werten:

  • =?: Wert 1 gleich Wert 2
  • >?: Wert 1 größer Wert 2
  • <?: Wert 1 kleiner Wert 2
  • >=?: Wert 1 größer gleich Wert 2
  • <=?: Wert 1 kleiner gleich Wert 2

Typ bei textuellen Werten:

  • =?: Wert 1 gleich Wert 2
  • =~?: Wert 2 als regulären Ausdruck (Regex) auf Wert 1 testen

Zusätzlich können Optionen wie das Ignorieren von Groß-/Kleinschreibung oder das Trimmen von Leerzeichen gesetzt werden.

Typ bei binären Werten:

  • =?: Wert 1 gleich Wert 2

Eingang E1

  • In der mobilen Ansicht kann der Eingang im Operator Panel ausgewählt werden.
  • In der Editor Ansicht muss zuerst rechts oben auf Bearbeiten geklickt werden. Danach kann durch einen Klick auf den roten Punkt links von E1, dieser Eingang invertiert und ein Fixwert zugewiesen werden.

Hysterese
Falls eine Hysterese benötigt wird, können diese wie folgt definiert werden:

  • In der mobilen Ansicht kann die Hysterese im Operator Panel ausgewählt werden.
  • In der Editor Ansicht muss zuerst rechts oben auf Bearbeiten geklickt werden. Durch einen Klick auf den roten Punkt links von Hysterese kann diese definiert werden.

Beispiele zur Verwendung der Hysterese:
Für größer: Sobald Vergleichswert 1 größer als Wert 2 ist, wird der Ausgang gesetzt. Der Ausgang wird erst zurückgesetzt wenn der Vergleichswert 2 + Hysterese den Wert 1 unterschreitet.

Ansprechzeit
Die Ansprechzeit gibt an, wie lange ein Vergleich erfüllt sein muss, damit der Ausgang auf true geschaltet wird.

  • In der mobilen Ansicht kann die Ansprechzeit im Operator Panel ausgewählt werden.
  • In der Editor Ansicht muss zuerst rechts oben auf Bearbeiten geklickt werden. Danach kann die Ansprechzeit im Operator Panel ausgewählt werden.

Ausgänge

  • In der mobilen Ansicht kann unter Ausgänge im Operator Panel, für diese ein Fixwert zugewiesen werden.
  • In der Editor Ansicht muss zuerst rechts oben auf Bearbeiten geklickt werden. Durch einen Klick auf den roten Punkt rechts von Ausgang, kann für den Ausgängen ein Fixwert zugewiesen werden.
ODER

Bei dem Oder Block handelt es sich um eine klassische Oder-Verknüpfung. D.h. der Ausgang wird auf true gesetzt, sobald mindestens ein Eingang true ist. Dieses Block kann zwischen zwei und sechs Eingänge haben.

  • In der mobilen Ansicht kann die Anzahl der Eingänge über das Operator Panel mit den Buttons Pin hinzufügen und Pin entfernen geändert. Für die Ausgänge kann unter Ausgänge auch ein Fixwert vergeben werden.
  • In der Editor Ansicht muss zuerst rechts oben auf Bearbeiten geklickt werden. Die Anzahl der Eingänge kann durch das Plus- oder Minus-Zeichen am linken unteren Rand des Elements geändert werden. Durch einen Klick auf den roten Punkt links von den Eingängen, kann der jeweilige Eingang invertiert oder diesem ein Fixwert zugewiesen werden. Durch einen Klick auf den roten Punkt rechts vom Ausgang, kann den Ausgängen ein Fixwert zugewiesen werden.
Zeitrelais

Mit dem Zeitrelais kann ein Ausgang verzögert ein- bzw. ausgeschaltet oder für eine bestimmte Dauer eingeschaltet werden.

Das Zeitrelais besitzt zwei Typen, welche unter Verwendete Zeiten auswählen ausgewählt werden können.

Es kann zwischen zwei verschiedenen Modi gewählt werden:
Ein- und Ausschaltverzögerung
Ist der Eingang true, so wird der Ausgang erst nach der gewählten Einschaltverzögerung true. Springt der Eingang von true auf false, wird der Ausgang erst nach der gewählten Ausschaltverzögerung false.

Einschaltverzögerung und Dauer
Hier erscheint die Option „Eingang als Flanke“. Ist diese Option nicht aktiviert, so muss der Eingang mindestens für die Einschaltverzögerung true sein, damit der Ausgang für die eingestellte Dauer true wird und nach dieser Dauer (unabhängig vom Eingang) wieder false wird. Ist diese Option aktiviert, so reicht eine Flanke am Eingang und der Ausgang wird nach der Einschaltdauer für die eingestellte Dauer true und dann wieder false.

  • In der mobilen Ansicht kann der Modus im Operator Panel ausgewählt werden.
  • In der Editor Ansicht muss zuerst rechts oben auf Bearbeiten geklickt werden. Danach kann der Modus im Operator Panel ausgewählt werden.

Einschaltverzögerung

  • In der mobilen Ansicht kann die Einschaltverzögerung im Operator Panel ausgewählt werden.
  • In der Editor Ansicht muss zuerst rechts oben auf Bearbeiten geklickt werden. Danach kann durch einen Klick auf den roten Punkt links von Einschaltverzögerung, diesem Eingang ein Fixwert zugewiesen werden.

Ausschaltverzögerung
Kann nur im Modus Ein- und Ausschaltverzögerung gewählt werden.

  • In der mobilen Ansicht kann die Einschaltverzögerung im Operator Panel ausgewählt werden.
  • In der Editor Ansicht muss zuerst rechts oben auf Bearbeiten geklickt werden. Danach kann durch einen Klick auf den roten Punkt links von Einschaltverzögerung, diesem Eingang ein Fixwert zugewiesen werden.

Eingang E1

  • In der mobilen Ansicht kann der Eingang im Operator Panel ausgewählt werden.
  • In der Editor Ansicht muss zuerst rechts oben auf Bearbeiten geklickt werden. Danach kann durch einen Klick auf den roten Punkt links von E1, dieser Eingang invertiert und ein Fixwert zugewiesen werden.

Reset
Ist der Eingang true, wird das Zeitrelais gestoppt.

  • In der mobilen Ansicht kann der Reset im Operator Panel ausgewählt werden.
  • In der Editor Ansicht muss zuerst rechts oben auf Bearbeiten geklickt werden. Danach kann durch einen Klick auf den roten Punkt links von Reset, dieser Eingang invertiert oder ein Fixwert zugewiesen werden.

Eingang als Flanke
Kann nur im Modus Einschaltverzögerung und Dauer gewählt werden.

  • In der mobilen Ansicht kann Eingang als Flanke im Operator Panel geändert werden.
  • In der Editor Ansicht muss zuerst rechts oben auf Bearbeiten geklickt werden. Danach kann Eingang als Flanke im Operator Panel geändert werden.

Dauer
Kann nur im Modus Einschaltverzögerung und Dauer gewählt werden.

  • In der mobilen Ansicht kann die Einschaltverzögerung im Operator Panel ausgewählt werden.
  • In der Editor Ansicht muss zuerst rechts oben auf Bearbeiten geklickt werden. Danach kann durch einen Klick auf den roten Punkt links von Dauer, diesem Eingang ein Fixwert zugewiesen werden.

Ausgänge

  • In der mobilen Ansicht kann unter Ausgänge im Operator Panel, für diese ein Fixwert zugewiesen werden.
  • In der Editor Ansicht muss zuerst rechts oben auf Bearbeiten geklickt werden. Durch einen Klick auf den roten Punkt rechts von Ausgang, kann für den Ausgängen ein Fixwert zugewiesen werden.
Zeitmessung

Die Zeitmessung stellt eine Stoppuhr dar. Über die Eingänge Aktiviert und Reset kann die Zeitmessung gestartet und gestoppt bzw. zurückgesetzt werden.

Springt der Eingang Aktiviert von false auf true, so startet die Stoppuhr. Springt der Eingang Aktiviert von true auf false, so bleibt die Stoppuhr stehen, wenn “Autoreset” NICHT aktiviert wurde. Wurde “Autoreset” aktiviert, so wird die Stoppuhr bei einem Wechsel von Aktiviert von true auf false zurückgesetzt.

Mit dem Eingang Reset kann die Stoppuhr zurückgesetzt werden. Dies funktioniert jedoch nur, wenn “Autoreset” nicht aktiviert wurde.

Eingänge:

  1. Aktiviert:
    Sagt aus, ob die Stoppuhr laufen soll.
  • In der mobilen Ansicht kann Aktiviert im Operator Panel ausgewählt werden.
  • In der Editor Ansicht muss zuerst rechts oben auf Bearbeiten geklickt werden. Danach kann durch einen Klick auf den Pin links von Aktiviert dieser Eingang invertiert oder einem Fixwert zugewiesen werden.
  1. Reset:
    Wenn true, die Stoppuhr gestoppt, die Ausgänge zurückgesetzt sowie der Wert vom Eingang Aktiviert ignoriert.
  • In der mobilen Ansicht kann Reset im Operator Panel ausgewählt werden.
  • In der Editor Ansicht muss zuerst rechts oben auf Bearbeiten geklickt werden. Danach kann durch einen Klick auf den Pin links von Reset, dieser Eingang invertiert oder ein Fixwert zugewiesen werden.

Einstellungen:

  1. Autoreset:
    Wenn true, dann wird sobald Aktiviert von true auf false wechselt die Stoppuhr gestoppt und die Ausgänge zurückgesetzt. Zudem kann in diesem Fall der Eingang Reset nicht verknüpft werden und falls Reset bereits verknüpft war, wird diese Verknüpfung entfernt.
  • In der mobilen Ansicht kann Autoreset im Operator Panel definiert werden.
  • In der Editor Ansicht muss zuerst rechts oben auf Bearbeiten geklickt werden. Danach Autoreset im Operator Panel definiert werden.

Ausgänge:

  1. Uhr läuft:
    Sagt aus ob die Stoppuhr läuft.
  • In der mobilen Ansicht kann Uhr läuft im Operator Panel verknüpft und ein Fixwert vergeben werden.
  • In der Editor Ansicht muss zuerst rechts oben auf Bearbeiten geklickt werden. Danach kann Uhr läuft mit den jeweiligen Blöcken verbunden werden. Mit einem Klick auf den Pin rechts von Uhr läuft kann ein Fixwert vergeben werden.
  1. Millisekunden:
    Die aktuellen Millisekunden der Stoppuhr
  • In der mobilen Ansicht kann Millisekunden im Operator Panel verknüpft werden.
  • In der Editor Ansicht muss zuerst rechts oben auf Bearbeiten geklickt werden. Danach kann Millisekunden mit den jeweiligen Blöcken verbunden werden.
  1. Sekunden:
    Die aktuellen Sekunden der Stoppuhr
  • In der mobilen Ansicht kann Sekunden im Operator Panel verknüpft werden.
  • In der Editor Ansicht muss zuerst rechts oben auf Bearbeiten geklickt werden. Danach kann Sekunden mit den jeweiligen Blöcken verbunden werden.
  1. Minuten:
    Die aktuellen Minuten der Stoppuhr
  • In der mobilen Ansicht kann Minuten im Operator Panel verknüpft werden.
  • In der Editor Ansicht muss zuerst rechts oben auf Bearbeiten geklickt werden. Danach kann Minuten mit den jeweiligen Blöcken verbunden werden.
  1. Tage:
    Die aktuellen Tage der Stoppuhr
  • In der mobilen Ansicht kann Tage im Operator Panel verknüpft werden.
  • In der Editor Ansicht muss zuerst rechts oben auf Bearbeiten geklickt werden. Danach kann Tage mit den jeweiligen Blöcken verbunden werden.
  1. Gesamt abgelaufene Millisekunden:
    Die gesamt abgelaufenen Millisekunden der Stoppuhr
  • In der mobilen Ansicht kann Gesamt abgelaufene Millisekunden im Operator Panel verknüpft werden.
  • In der Editor Ansicht muss zuerst rechts oben auf Bearbeiten geklickt werden. Danach kann Gesamt abgelaufene Millisekunden mit den jeweiligen Blöcken verbunden werden.
Wertzuweisung

Mit der Wertzuweisung können einem Wert beliebig viele andere Werten zugewiesen werden.

Sobald der Eingang Aktiviert auf true ist, wird der Wert vom Eingang E1 auf den Ausgang A1 geschrieben.

Eingänge:

  1. Aktiviert:
    Wenn true, wird der Wert am Eingang E1 auf den Ausgang A1 geschrieben.
  • In der mobilen Ansicht kann Aktiviert im Operator Panel ausgewählt werden.
  • In der Editor Ansicht muss zuerst rechts oben auf Bearbeiten geklickt werden. Danach kann durch einen Klick auf den Pin links von Aktiviert dieser Eingang invertiert oder einem Fixwert zugewiesen werden.
  1. E1:
    Hier muss der Wert verknüpft oder gewählt werden, der auf den Ausgang A1 geschrieben werden soll.
  • In der mobilen Ansicht kann E1 im Operator Panel ausgewählt werden.
  • In der Editor Ansicht muss zuerst rechts oben auf Bearbeiten geklickt werden. Danach kann E1 mit dem jeweiligen Block verbunden werden. Durch einen Klick auf den Pin links von E1 kann ein Fixwert zugewiesen werden.

Ausgänge:

  1. A1:
    Hier können beliebig viele Blöcke verknüpft werden, auf welche der Wert am Eingang E1 geschrieben werden soll.
  • In der mobilen Ansicht kann A1 im Operator Panel verknüpft und ein Fixwert vergeben werden.
  • In der Editor Ansicht muss zuerst rechts oben auf Bearbeiten geklickt werden. Danach kann A1 mit den jeweiligen Blöcken verbunden werden. Mit einem Klick auf den Pin rechts von A1 kann ein Fixwert vergeben werden.
Bedingung

Der Bedingungsblock ermöglicht es, Werte nur dann zu setzen, wenn definierte Bedingungen erfüllt sind. Sollte keine Bedingung zutreffen kann zusätzlich ein optionaler Standardwert benutzt werden.
Sobald eine Bedingung true ist, werden alle Bedingungen danach ignoriert.

Eingänge:

  1. Standardwert:
    Wert welcher auf den Ausgang A geschrieben werden soll, wenn keine Bedingung zutrifft und die Einstellung Standardwert verwenden aktiviert ist
  • In der mobilen Ansicht kann Standardwert im Operator Panel ausgewählt werden.
  • In der Editor Ansicht muss zuerst rechts oben auf Bearbeiten geklickt werden. Danach kann Standardwert mit dem jeweiligen Block verbunden werden. Durch einen Klick auf den Pin links von Standardwert kann ein Fixwert zugewiesen werden.
  1. Wenn ODER Sonst wenn:
    Hier muss ein boolscher Wert verknüpft werden. Falls dieser Eingang auf true ist, wird der Wert der unterhalb definiert wurde, auf den Ausgang A geschrieben.
  • In der mobilen Ansicht kann Wenn im Operator Panel ausgewählt werden.
  • In der Editor Ansicht muss zuerst rechts oben auf Bearbeiten geklickt werden. Danach kann Wenn mit dem jeweiligen Block verbunden werden. Durch einen Klick auf den Pin links von Wenn kann ein Fixwert zugewiesen werden.
  1. Wert:
    Wert welcher auf den Ausgang A geschrieben werden soll, wenn die Bedingung oberhalb zutrifft
  • In der mobilen Ansicht kann Wert im Operator Panel ausgewählt werden.
  • In der Editor Ansicht muss zuerst rechts oben auf Bearbeiten geklickt werden. Danach kann Wert mit dem jeweiligen Block verbunden werden. Durch einen Klick auf den Pin links von Wert kann ein Fixwert zugewiesen werden.

Es können auch weitere Bedingungen mit Wert hinzufügt oder gelöscht werden, welche dann als Sonst wenn und Wert angezeigt werden.

  • In der mobilen Ansicht im Operator Panel, unter Eingängen mit einem Klick auf Pin hinzufügen oder Pin löschen.
  • In der Editor Ansicht muss zuerst rechts oben auf Bearbeiten geklickt werden. Danach kann dies in der linken unteren Ecke des Blocks mit einem Klick auf das Plus- und Minus-Icon gemacht werden.

Einstellungen:

  1. Standardwert verwenden:
    Wenn true, dann wird sobald keine Bedingung zutrifft, der Wert des Eingangs Standardwert auf den Ausgang A geschrieben.
  • In der mobilen Ansicht kann Standardwert verwenden im Operator Panel unter Eingänge definiert werden.
  • In der Editor Ansicht kann Standardwert verwenden im Operator Panel definiert werden.

Ausgänge:

  1. A:
    Hier können beliebig viele Blöcke verknüpft werden, auf welche der Wert der ersten Bedingung welche true ist, geschrieben werden soll.
  • In der mobilen Ansicht kann A im Operator Panel verknüpft und ein Fixwert vergeben werden.
  • In der Editor Ansicht muss zuerst rechts oben auf Bearbeiten geklickt werden. Danach kann A1 mit den jeweiligen Blöcken verbunden werden. Mit einem Klick auf den Pin rechts von A kann ein Fixwert vergeben werden.
Zähler

Mit dem Zähler kann ein numerischer Wert (Zählerstand) vergrößert, verkleinert und auf 0 zurückgesetzt werden.

Mit dem Eingang “Up” wird bei jeder Änderung des Einganges von false auf true der Zählerstand um eins vergrößert, mit dem Eingang “Down” um eins verkleinert und mit “Reset” wird der Zählerstand auf 0 zurückgesetzt.

Eingänge:

  1. Up:
    Hier muss ein boolscher Wert verknüpft werden. Falls dieser Eingang von false auf true wechselt, wird der Ausgang A1 um eins erhöht.
  • In der mobilen Ansicht kann Up im Operator Panel ausgewählt werden.
  • In der Editor Ansicht muss zuerst rechts oben auf Bearbeiten geklickt werden. Danach kann Up mit dem jeweiligen Block verbunden werden. Durch einen Klick auf den Pin links von Up kann der Eingang invertiert und ein Fixwert zugewiesen werden.
  1. Down:
    Hier muss ein boolscher Wert verknüpft werden. Falls dieser Eingang von false auf true wechselt, wird der Ausgang A1 um eins verringert.
  • In der mobilen Ansicht kann Down im Operator Panel ausgewählt werden.
  • In der Editor Ansicht muss zuerst rechts oben auf Bearbeiten geklickt werden. Danach kann Down mit dem jeweiligen Block verbunden werden. Durch einen Klick auf den Pin links von Down kann der Eingang invertiert und ein Fixwert zugewiesen werden.
  1. Reset: TODO: Müsse Restart sein oder hat die falsche Funktion
    Hier muss ein boolscher Wert verknüpft werden. Falls dieser Eingang von false auf true wechselt, wird der Ausgang A1 auf den Wert 0 zurückgesetzt.
  • In der mobilen Ansicht kann Reset im Operator Panel ausgewählt werden.
  • In der Editor Ansicht muss zuerst rechts oben auf Bearbeiten geklickt werden. Danach kann Reset mit dem jeweiligen Block verbunden werden. Durch einen Klick auf den Pin links von Reset kann der Eingang invertiert und ein Fixwert zugewiesen werden.

Einstellungen:

  1. Ausgang als Parameter:
    Wenn true, dann bleibt der Wert des Ausgangs auch nach dem Neustart erhalten. ACHTUNG: Parameter zu schreiben belastet die SD-Karte. Deshalb sollte diese Einstellung nur gesetzt werden, wenn sie wirklich benötigt wird.
  • In der mobilen Ansicht kann Ausgang als Parameter im Operator Panel unter Einstellungen definiert werden.
  • In der Editor Ansicht kann Ausgang als Parameter im Operator Panel definiert werden.

Ausgänge:

  1. A1:
    Hier können beliebig viele Blöcke verknüpft werden, auf welche der Wert der ersten Bedingung welche true ist, geschrieben werden soll.
  • In der mobilen Ansicht kann A1 im Operator Panel verknüpft und ein Fixwert vergeben werden.
  • In der Editor Ansicht muss zuerst rechts oben auf Bearbeiten geklickt werden. Danach kann A1 mit den jeweiligen Blöcken verbunden werden. Mit einem Klick auf den Pin rechts von A1 kann ein Fixwert vergeben werden.
Flankenerkennung

Mit der Flankenerkennung können steigende bzw. fallende Flanken ausgewertet werden. D.h. tritt am Eingang die gewählte Flanke auf, so schaltet der Ausgang für einen Zyklus auf true und anschließend wieder auf false.

Mit dem Eingang “Up” wird bei jeder Änderung des Einganges von false auf true der Zählerstand um eins vergrößert, mit dem Eingang “Down” um eins verkleinert und mit “Reset” wird der Zählerstand auf 0 zurückgesetzt.

Eingänge:

  1. E1:
    Hier muss ein boolscher Wert verknüpft werden, für welcher die gewählte Flanke erkannt werden soll.
  • In der mobilen Ansicht kann E1 im Operator Panel ausgewählt werden und diesem ein Fixwert zugewiesen werden.
  • In der Editor Ansicht muss zuerst rechts oben auf Bearbeiten geklickt werden. Danach kann E1 mit dem jeweiligen Block verbunden werden. Durch einen Klick auf den Pin links von E1 kann dem Eingang ein Fixwert zugewiesen werden.

Einstellungen:

  1. Flanke auswählen:
    Hier kann der Typ der Flanke ausgewählt werden, auf welche überprüft werden soll.
  • In der mobilen Ansicht kann Flanke auswählen im Operator Panel unter Einstellungen definiert werden.
  • In der Editor Ansicht kann Flanke auswählen im Operator Panel unter Einstellungen definiert werden.

Ausgänge:

  1. A1:
    Hier können beliebig viele Blöcke verknüpft werden, welche für einen Zyklus auf true und anschließend wieder auf false gesetzt werden, wenn die gewünscht Flanke erkannt wurde.
  • In der mobilen Ansicht kann A1 im Operator Panel verknüpft und ein Fixwert vergeben werden.
  • In der Editor Ansicht muss zuerst rechts oben auf Bearbeiten geklickt werden. Danach kann A1 mit den jeweiligen Blöcken verbunden werden. Mit einem Klick auf den Pin rechts von A1 kann ein Fixwert vergeben werden.
Funktionsgenerator

Mit dem Funktionsgenerator kann ein periodisches Rechtecksignal erzeugt werden.

Sobald am Eingang Aktiviert der Wert true anliegt, wird der Funktionsgenerator gestartet und am Ausgang ein periodisches Rechtecksignal erzeugt.
Mit TOn kann eingestellt werden, wie lange das Rechtecksignal auf true ist und mit TOff wie lange es auf false ist.

Mit dem Eingang “Up” wird bei jeder Änderung des Einganges von false auf true der Zählerstand um eins vergrößert, mit dem Eingang “Down” um eins verkleinert und mit “Reset” wird der Zählerstand auf 0 zurückgesetzt.

Eingänge:

  1. TOn:
    Hier kann ein numerischer Wert verknüpft werden, wie lang der Ausgang A1 auf true gesetzt werden soll.
  • In der mobilen Ansicht kann TOn im Operator Panel ausgewählt werden und diesem ein Fixwert zugewiesen werden.
  • In der Editor Ansicht muss zuerst rechts oben auf Bearbeiten geklickt werden. Danach kann TOn mit dem jeweiligen Block verbunden werden. Durch einen Klick auf den Pin links von TOn kann dem Eingang ein Fixwert zugewiesen werden.
  1. TOff:
    Hier kann ein numerischer Wert verknüpft werden, wie lang der Ausgang A1 auf false gesetzt werden soll.
  • In der mobilen Ansicht kann TOff im Operator Panel ausgewählt werden und diesem ein Fixwert zugewiesen werden.
  • In der Editor Ansicht muss zuerst rechts oben auf Bearbeiten geklickt werden. Danach kann TOff mit dem jeweiligen Block verbunden werden. Durch einen Klick auf den Pin links von TOff kann dem Eingang ein Fixwert zugewiesen werden.
  1. Aktiviert:
    Hier kann ein boolscher Wert verknüpft werden, wie lang der Ausgang A1 auf false gesetzt werden soll. Sobald am Eingang Aktiviert der Wert true anliegt, wird der Funktionsgenerator gestartet und am Ausgang ein periodisches Rechtecksignal erzeugt.
  • In der mobilen Ansicht kann Aktiviert im Operator Panel ausgewählt werden und diesem ein Fixwert zugewiesen werden.
  • In der Editor Ansicht muss zuerst rechts oben auf Bearbeiten geklickt werden. Danach kann Aktiviert mit dem jeweiligen Block verbunden werden. Durch einen Klick auf den Pin links von Aktiviert kann der Eingang invertiert oder diesem ein Fixwert zugewiesen werden.

Ausgänge:

  1. A1:
    Hier können beliebig viele Blöcke verknüpft werden, auf welche der erzeuge Wert geschrieben wird.
  • In der mobilen Ansicht kann A1 im Operator Panel verknüpft und ein Fixwert vergeben werden.
  • In der Editor Ansicht muss zuerst rechts oben auf Bearbeiten geklickt werden. Danach kann A1 mit den jeweiligen Blöcken verbunden werden. Mit einem Klick auf den Pin rechts von A1 kann ein Fixwert vergeben werden.
Funktion

Mit dem Funktionsbaustein können beliebige mathematische Berechnungen durchgeführt werden.

Die Variablen E1 bis E6 können für die Berechnung verwendet werden. z.B.: A1 = 2*E1 + E2

Sobald der Eingang Aktiviert auf true ist, wird die Berechnung durchgeführt.

Welche Operationen verwendet werden können, sehen Sie hier:
Mozilla - Funktionsbeschreibung

Eingänge:

  1. Aktiviert:
    Hier kann ein boolscher Wert verknüpft werden. Sobald am Eingang Aktiviert der Wert true anliegt, wird der mathematische Berechnung ausgeführt.
  • In der mobilen Ansicht kann Aktiviert im Operator Panel ausgewählt werden und diesem ein Fixwert zugewiesen werden.
  • In der Editor Ansicht muss zuerst rechts oben auf Bearbeiten geklickt werden. Danach kann Aktiviert mit dem jeweiligen Block verbunden werden. Durch einen Klick auf den Pin links von Aktiviert kann der Eingang invertiert oder diesem ein Fixwert zugewiesen werden.
  1. E1:
    Hier kann ein numerischer Wert verknüpft werden, welche für die mathematische Berechnung verwendet werden kann.
  • In der mobilen Ansicht kann E1 im Operator Panel ausgewählt werden und diesem ein Fixwert zugewiesen werden.
  • In der Editor Ansicht muss zuerst rechts oben auf Bearbeiten geklickt werden. Danach kann E1 mit dem jeweiligen Block verbunden werden. Durch einen Klick auf den Pin links von E1 kann dem Eingang ein Fixwert zugewiesen werden.

Es können zusätzlich zum Eingang E1, fünf weitere Eingänge hinzugefügt werden, welche zur Berechnung wendet werden können.
In der mobilen Ansicht im Operator Panel, unter Eingängen mit einem Klick auf Pin hinzufügen oder Pin löschen.
In der Editor Ansicht muss zuerst rechts oben auf Bearbeiten geklickt werden. Danach kann dies in der linken unteren Ecke des Blocks mit einem Klick auf das Plus- und Minus-Icon gemacht werden.

Ausgänge:

  1. A1:
    Hier können beliebig viele Blöcke verknüpft werden, auf welche der berechnete Wert geschrieben wird.
  • In der mobilen Ansicht kann A1 im Operator Panel verknüpft und ein Fixwert vergeben werden.
  • In der Editor Ansicht muss zuerst rechts oben auf Bearbeiten geklickt werden. Danach kann A1 mit den jeweiligen Blöcken verbunden werden. Mit einem Klick auf den Pin rechts von A1 kann ein Fixwert vergeben werden.
Math. Funktion

Mit dem Math. Funktionsblock können vordefinierte mathematische Berechnungen durchgeführt werden.

Folgende Funktionen stehen zur Verfügung:

  • Maximum: Hier können bis zu 6 Eingänge verwendet werden, von denen das Maximum ausgegeben wird
  • Minimum: Hier können bis zu 6 Eingänge verwendet werden, von denen das Minimum ausgegeben wird
  • Absolut: Gibt immer den absoluten Wert des ausgewählten Eingangs zurück
  • Zufallszahl: Liefert einen ganzzahligen Zufallswert zwischen dem ausgewählten Minimum und Maximum, dieser wird immer dann berechnet wenn in einem Zyklus das „Neu berechnen“ Flag auf „true“ gesetzt ist
  • Runden: Rundet den angegebenen Wert, hier kann zusätzlich angegeben werden auf wie viele Kommastellen gerundet werden soll
  • Potenzfunktion: Führt eine Potenzfunktion aus, wobei sowohl die Basis als auch der Exponent als Eingang definiert werden können
  • Quadratwurzel: Führt die Quadratwurzel auf den Eingang aus
  • Summe: Bildet die Summe aus bis zu 6 Eingängen
  • Mittelwert: Bildet den Mittelwert aus bis zu 6 Eingängen
  • Exponentialfunktion: Bildet die Exponentialfunktion zum angegebenen Exponent
  • Logarithmus zur Basis x: Führt den Logarithmus auf den Eingang aus, wobei die Basis angegeben werden kann
  • Logarithmus zur Basis e: Führt den Logarithmus auf den Eingang aus, wobei die Basis immer e beträgt
PI-Regler

Mit dem PI-Regler Block kann ein getakteter Proportional-Integral-Regler (PI-Regler) flexibel parametriert werden. Er verarbeitet Soll- und Istwert, berechnet daraus die Stellgröße und sorgt durch die Kombination aus Proportional- und Integral-Anteil für ein schnelles Ansprechen sowie die Beseitigung bleibender Regelabweichungen.

Eingänge:

  1. Sollwert (W):
    Hier kann ein numerischer Wert verknüpft werden. Der Sollwert gibt die gewünschte Zielgröße des Reglers vor (z. B. Temperatur, Drehzahl oder Füllstand). Der Regler versucht, die Abweichung zwischen Sollwert und Istwert durch die Stellgröße am Ausgang zu minimieren.
  • In der mobilen Ansicht, kann Sollwert (W) im Operator Panel ausgewählt werden und diesem ein Fixwert zugewiesen werden.
  • In der Editor Ansicht, muss zuerst rechts oben auf Bearbeiten geklickt werden. Danach kann Sollwert (W) mit dem jeweiligen Block verbunden werden. Durch einen Klick auf den Punkt links von Sollwert (W) kann dem Eingang ein Fixwert zugewiesen werden.
  1. Istwert (X):
    Hier kann ein numerischer Wert verknüpft werden. Der Istwert repräsentiert den aktuellen gemessenen Wert der Regelgröße, gegen den der Sollwert verglichen wird.
  • In der mobilen Ansicht, kann Istwert (X) im Operator Panel ausgewählt werden und diesem ein Fixwert zugewiesen werden.
  • In der Editor Ansicht, muss zuerst rechts oben auf Bearbeiten geklickt werden. Danach kann Istwert (X) mit dem jeweiligen Block verbunden werden. Durch einen Klick auf den Punkt links von Sollwert (W) kann dem Eingang ein Fixwert zugewiesen werden.
  1. Clock:
    Hier kann ein boolescher Wert verknüpft werden. Die Clock gibt den Takt vor, in dem der Reglerausgang aktualisiert wird.
  • In der mobilen Ansicht, kann Clock im Operator Panel ausgewählt werden und diesem ein Fixwert zugewiesen werden.
  • In der Editor Ansicht, muss zuerst rechts oben auf Bearbeiten geklickt werden. Danach kann Clock mit dem jeweiligen Block verbunden werden. Durch einen Klick auf den Punkt links von Clock kann dem Eingang ein Fixwert zugewiesen werden.
  1. Aktiviert:
    Hier kann ein boolescher Wert verknüpft werden. Dieser Eingang schaltet den Regler ein oder aus.
  • In der mobilen Ansicht, kann Aktiviert im Operator Panel ausgewählt werden und diesem ein Fixwert zugewiesen werden.
  • In der Editor Ansicht, muss zuerst rechts oben auf Bearbeiten geklickt werden. Danach kann Aktiviert mit dem jeweiligen Block verbunden werden. Durch einen Klick auf den Punkt links von Aktiviert kann der Eingang invertiert oder diesem ein Fixwert zugewiesen werden.
  1. Startwert:
    Hier kann ein numerischer Wert verknüpft werden. Der Startwert definiert die Anfangsgröße des Reglers nach der Aktivierung. Das bedeutet: Der Ausgang beginnt mit diesem Wert, bevor die Regelung aktiv eingreift. Damit lässt sich z. B. eine Grundstellung oder ein definierter Anfangswert sicherstellen.
  • In der Mobilen Ansicht, kann Startwert im Operator Panel ausgewählt werden und diesem ein Fixwert zugewiesen werden.
  • In der Editor Ansicht, muss zuerst rechts oben auf Bearbeiten geklickt werden. Danach kann Startwert mit dem jeweiligen Block verbunden werden. Durch einen Klick auf den Punkt links von Startwert kann dem Eingang ein Fixwert zugewiesen werden.

Parameter:

  • Alle Parameter sind im Parameter Panel zu finden.
  1. Regler anhalten:
    Wenn auf true gesetzt, wird der Regler gestoppt. Der Ausgang bleibt auf dem aktuellen Wert eingefroren. Nach dem Rücksetzen läuft der Regler von dieser Stellgröße aus wieder weiter.

  2. Invertierung:
    Wenn auf true gesetzt, wird die Stellgröße am Ausgang umgekehrt. Das bedeutet: Bei positiver Sollwertabweichung wird die Stellgröße verringert, bei negativer Sollwertabweichung erhöht.

  3. Verstärkungsfaktor (Kp):
    Der proportionale Anteil Kp bestimmt, mit welchem Faktor die Sollwertabweichung multipliziert wird. Beispiel: Bei Kp = 0,1 und einer Abweichung von 100 steigt die Stellgröße um 10.

  4. Nachstellzeit (Tn):
    Zeitkonstante der Integral-Wirkung. Kleine Werte führen zu schnellerer, stärkeren Korrektur, große Werte zu langsamerer, schwächeren. Tn = 0 deaktiviert den I-Anteil (Regler arbeitet rein proportional).

  5. Min. Stellausgang (Y_Min):
    Unteres Limit der Stellgröße. Der Ausgang wird nicht unter diesen Wert gefahren (Sättigung nach unten).

  6. Max. Stellausgang (Y_Max):
    Oberes Limit der Stellgröße. Der Ausgang wird nicht über diesen Wert gefahren (Sättigung nach oben).

  7. Offset:
    Fester Bias zur Stellgröße (z. B. Grundlast/Vorsteuerung). Wird zur berechneten Stellgröße addiert, bevor die Limits greifen.

Ausgänge:

  1. A1:
    Hier können beliebig viele Blöcke verknüpft werden, auf welche der berechnete Wert geschrieben wird.
  • In der Mobilen Ansicht, kann A1 im Operator Panel verknüpft und ein Fixwert vergeben werden.
  • In der Editor Ansicht, muss zuerst rechts oben auf Bearbeiten geklickt werden. Danach kann A1 mit den jeweiligen Blöcken verbunden werden. Mit einem Klick auf die Kugel rechts von A1 kann ein Fixwert vergeben werden.
Rücksetzen

Mit dem Rücksetzen Baustein wird, solange der Eingang E1 auf true ist, der Ausgang auf false gesetzt.

Eingänge:

  1. Aktiviert:
    Hier kann ein boolscher Wert verknüpft werden. Sobald am Eingang Aktiviert der Wert true anliegt, wird der Baustein aktiviert.
  • In der mobilen Ansicht kann Aktiviert im Operator Panel ausgewählt werden und diesem ein Fixwert zugewiesen werden.
  • In der Editor Ansicht muss zuerst rechts oben auf Bearbeiten geklickt werden. Danach kann Aktiviert mit dem jeweiligen Block verbunden werden. Durch einen Klick auf den Pin links von Aktiviert kann dem Eingang ein Fixwert zugewiesen werden.
  1. E1:
    Hier kann ein boolscher Wert verknüpft werden. Sobald am Eingang E1 der Wert true anliegt und der Baustein aktiviert ist, wird der Ausgang A1 ständig auf false gesetzt.
  • In der mobilen Ansicht kann E1 im Operator Panel ausgewählt werden und diesem ein Fixwert zugewiesen werden.
  • In der Editor Ansicht muss zuerst rechts oben auf Bearbeiten geklickt werden. Danach kann E1 mit dem jeweiligen Block verbunden werden. Durch einen Klick auf den Pin links von E1 kann dem Eingang ein Fixwert zugewiesen werden.

Ausgänge:

  1. A1:
    Hier können beliebig viele Blöcke verknüpft werden, welche zurückgesetzt werden sollen.
  • In der mobilen Ansicht kann A1 im Operator Panel verknüpft und ein Fixwert vergeben werden.
  • In der Editor Ansicht muss zuerst rechts oben auf Bearbeiten geklickt werden. Danach kann A1 mit den jeweiligen Blöcken verbunden werden. Mit einem Klick auf den Pin rechts von A1 kann ein Fixwert vergeben werden.
SR Flip Flop

Mit dem SR Flip Flop kann der Ausgang A1 gesetzt oder zurückgesetzt werden.
Ist der Eingang Set auf true, so wird der Ausgang auf true gesetzt.
Ist der Eingang Reset auf true, so wird der Ausgang auf false gesetzt.
Sind beide Eingänge true, so wird der Ausgang auf false gesetzt.
Sind beide Eingänge auf false, so wird der Ausgang gespeichert, d.h. er bleibt immer im gleichen Zustand bis ein Eingang wieder true ist.

Eingänge:

  1. Set:
    Hier kann ein boolscher Wert verknüpft werden.
  • In der mobilen Ansicht kann Set im Operator Panel ausgewählt werden und diesem ein Fixwert zugewiesen werden.
  • In der Editor Ansicht muss zuerst rechts oben auf Bearbeiten geklickt werden. Danach kann Set mit dem jeweiligen Block verbunden werden. Durch einen Klick auf den Pin links von Set kann dem Eingang ein Fixwert zugewiesen werden.
  1. Reset:
    Hier kann ein boolscher Wert verknüpft werden.
  • In der mobilen Ansicht kann Reset im Operator Panel ausgewählt werden und diesem ein Fixwert zugewiesen werden.
  • In der Editor Ansicht muss zuerst rechts oben auf Bearbeiten geklickt werden. Danach kann Reset mit dem jeweiligen Block verbunden werden. Durch einen Klick auf den Pin links von Reset kann dem Eingang ein Fixwert zugewiesen werden.

Ausgänge:

  1. A1:
    Hier können beliebig viele boolsche Werte verknüpft werden, welche gesetzt oder rückgesetzt werden sollen.
  • In der mobilen Ansicht kann A1 im Operator Panel verknüpft und ein Fixwert vergeben werden.
  • In der Editor Ansicht muss zuerst rechts oben auf Bearbeiten geklickt werden. Danach kann A1 mit den jeweiligen Blöcken verbunden werden. Mit einem Klick auf den Pin rechts von A1 kann ein Fixwert vergeben werden.
Setzen

Mit dem Setzen Baustein wird, solange der Eingang E1 auf true ist, der Ausgang auf true gesetzt.

Eingänge:

  1. Aktiviert:
    Hier kann ein boolscher Wert verknüpft werden. Sobald am Eingang Aktiviert der Wert true anliegt, wird der Baustein aktiviert.
  • In der mobilen Ansicht kann Aktiviert im Operator Panel ausgewählt werden und diesem ein Fixwert zugewiesen werden.
  • In der Editor Ansicht muss zuerst rechts oben auf Bearbeiten geklickt werden. Danach kann Aktiviert mit dem jeweiligen Block verbunden werden. Durch einen Klick auf den Pin links von Aktiviert kann dem Eingang ein Fixwert zugewiesen werden.
  1. E1:
    Hier kann ein boolscher Wert verknüpft werden. Sobald am Eingang E1 der Wert true anliegt und der Baustein aktiviert ist, wird der Ausgang A1 ständig auf true gesetzt.
  • In der mobilen Ansicht kann E1 im Operator Panel ausgewählt werden und diesem ein Fixwert zugewiesen werden.
  • In der Editor Ansicht muss zuerst rechts oben auf Bearbeiten geklickt werden. Danach kann E1 mit dem jeweiligen Block verbunden werden. Durch einen Klick auf den Pin links von E1 kann dem Eingang ein Fixwert zugewiesen werden.

Ausgänge:

  1. A1:
    Hier können beliebig viele Blöcke verknüpft werden, welche gesetzt werden sollen.
  • In der mobilen Ansicht kann A1 im Operator Panel verknüpft und ein Fixwert vergeben werden.
  • In der Editor Ansicht muss zuerst rechts oben auf Bearbeiten geklickt werden. Danach kann A1 mit den jeweiligen Blöcken verbunden werden. Mit einem Klick auf den Pin rechts von A1 kann ein Fixwert vergeben werden.
Textblock

Mit dem Textblock können beliebige Zeichenketten erstellt werden.

Es können bis zu 6 Eingänge (E1 bis E6) aneinandergereiht werden.
Z.B. wird für E1 der Text “Es ist ” gewählt und für E2 wird die aktuelle Zeit angegeben (durch den Button “auswählen” und unter “System” und dann “Zeit”), so wird die folgende z.B. Zeichenkette erzeugt “Es ist 07:56″.

Eingänge:

  1. Aktiviert:
    Hier kann ein boolscher Wert verknüpft werden. Sobald am Eingang Aktiviert der Wert true anliegt, wird der mathematische Berechnung ausgeführt.
  • In der mobilen Ansicht kann Aktiviert im Operator Panel ausgewählt werden und diesem ein Fixwert zugewiesen werden.
  • In der Editor Ansicht muss zuerst rechts oben auf Bearbeiten geklickt werden. Danach kann Aktiviert mit dem jeweiligen Block verbunden werden. Durch einen Klick auf den Pin links von Aktiviert kann der Eingang invertiert oder diesem ein Fixwert zugewiesen werden.
  1. E1:
    Hier kann ein Textwert verknüpft werden.
  • In der mobilen Ansicht kann E1 im Operator Panel ausgewählt werden und diesem ein Fixwert zugewiesen werden.
  • In der Editor Ansicht muss zuerst rechts oben auf Bearbeiten geklickt werden. Danach kann E1 mit dem jeweiligen Block verbunden werden. Durch einen Klick auf den Pin links von E1 kann dem Eingang ein Fixwert zugewiesen werden.

Es können zusätzlich zum Eingang E1, fünf weitere Eingänge hinzugefügt werden, welche zur Berechnung wendet werden können.
In der mobilen Ansicht im Operator Panel, unter Eingängen mit einem Klick auf Pin hinzufügen oder Pin löschen.
In der Editor Ansicht muss zuerst rechts oben auf Bearbeiten geklickt werden. Danach kann dies in der linken unteren Ecke des Blocks mit einem Klick auf das Plus- und Minus-Icon gemacht werden.

Ausgänge:

  1. A1:
    Hier können beliebig viele Blöcke verknüpft werden, auf welche der aneinandergereiht Text geschrieben wird.
  • In der mobilen Ansicht kann A1 im Operator Panel verknüpft und ein Fixwert vergeben werden.
  • In der Editor Ansicht muss zuerst rechts oben auf Bearbeiten geklickt werden. Danach kann A1 mit den jeweiligen Blöcken verbunden werden. Mit einem Klick auf den Pin rechts von A1 kann ein Fixwert vergeben werden.

Beispiele

Hier finden Sie Beispiele zur Erstellung eines Logikprogrammes.

WC Ventilator

Aufgabenstellung
Wenn das Licht im WC eingeschaltet wird, soll 15 Sekunden nach dem Einschalten des Lichtes der Lüfter (welcher an einem Digitalen Ausgang angeschlossen ist) eingeschaltet werden. Wenn das Licht im WC wieder ausgeschaltet wird, soll der Lüfter sich eine Minute danach ausschalten. Wird das Licht wieder ausgeschaltet bevor der Lüfter eingeschaltet wird, so soll der Lüfter nicht eingeschaltet werden.

Lösen der Aufgabe
Als erstes öffnen Sie die App Logik und erstellen über “Programm hinzufügen” ein Logikprogramm.

Diesem Logikprogramm geben Sie dann den Namen WC-Lüftung und wählen als Bereich WC aus.

Danach öffnen Sie das Logikprogramm über den Button “editieren”. Dort fügen Sie dann über “Funktion hinzufügen” ein Zeitrelais hinzu. Dieses Zeitrelais hat nun die Farbe Rot, d.h. es funktioniert noch nicht, weil noch keine Eingänge gesetzt wurden.

Nun öffnen Sie das Zeitrelais. Da sich der Ausgang erst nach 15 Sekunden einschalten soll, benötigen Sie eine Einschaltverzögerung von 15 Sekunden. Deshalb stellen Sie bei Einschaltverzögerung auf Fixwert um und geben dieser den Wert 15. Bei der Ausschaltverzögerung machen Sie dasselbe, nur statt 15 wählen Sie den Wert 60, da sich die Lüftung erst eine Minute (= 60 Sekunden) nach dem Ausschalten des Lichtes wieder ausschalten soll.

Jetzt müssen Sie den Ein- und Ausgang verknüpfen. Dazu wählen Sie beim Eingang E1 den Button “auswählen” aus und navigierst zu den Lichtern, wählen das gewünschte Licht aus und wählen “Licht eingeschaltet”. Nun sehen Sie im Objectpanel des Zeitrelais den aktuellen Wert des Lichtes und wie sich dieser beim Ein- und Ausschalten des Lichtes ändert. Nun müssen Sie nur noch den Ausgang des Zeitrelais mit dem digitalen Ausgang verknüpfen. Dazu klicken Sie unter “Ausgang” auf den Button “auswählen”, navigieren zu den Digitalen Ausgängen, wählen dort den gewünschten Ausgang aus und klicken auf “Wert setzen”.

Danach können Sie Ihre WC-Lüfter Steuerung schon testen ob alles wie gewünscht funktioniert.

Licht Trafo Steuerung

Aufgabenstellung
Es sind 4 Lichter und ein Licht-Trafo vorhanden. Der Licht-Trafo ist an einem digitalen Eingang angeschlossen. Sobald mindestens ein Licht eingeschaltet ist, muss der Licht-Trafo eingeschaltet sein. Wenn kein Licht eingeschaltet ist, muss der Licht-Trafo auch ausgeschalten sein.

Lösen der Aufgabe
Als erstes öffnen Sie die App Logik und erstellen über “Programm hinzufügen” ein Logikprogramm.

Diesem Logikprogramm geben Sie dann den Namen Licht-Trafo.

Danach öffnen Sie das Logikprogramm über den Button “editieren”. Dort fügen Sie dann über “Funktion hinzufügen” ein Oder hinzu. Dieses Oder hat nun die Farbe Rot, d.h. es funktioniert noch nicht, weil noch keine Eingänge gesetzt wurden.

Nun öffnen Sie das Oder und fügen zwei Eingänge über den Button “Pin hinzufügen” hinzu. Diese vier Eingänge verknüpfen Sie dann über den Button “auswählen” mit den vier Lichtern indem Sie bei jedem Licht “Licht eingeschaltet” wählen. Nun wird das Oder Grün, weil alle Eingänge verknüpft wurden. Zum Schluss müsse Sie nur noch den digitalen Ausgang des Trafos mit dem Oder verbinden. Das machen Sie indem Sie unter “Ausgang” den Button “auswählen” klicken, dort die digitalen Ausgänge öffnen und beim gewünschten digitalen Ausgang “Wert setzen” wählen.

Nun funktioniert die Logik schon wie gewünscht.

Feuchtigkeitssteuerung für das Badezimmer

Aufgabenstellung
Sie messen die Feuchtigkeit eines Raumes und wollen, sobald die Feuchtigkeit einen bestimmten Wert überschritten hat, die Belüftung einschalten.

Lösen der Aufgabe
Dazu müssen Sie zuerst den Feuchtigkeitssensor an einen analogen Eingang eines Analogmodules anschließen und dementsprechend konfigurieren (wie das funktioniert, können Sie im Kapitel „Analog Eingang“ nachlesen). Die Belüftung schließen Sie an einem Ausgang eines Digitalmodules an.

Danach erstellen Sie ein Logikprogramm in der App „Logik“ mit „Programm hinzufügen“. Diesem Programm geben Sie dann einen sinnvollen Namen (z.B. Belüftungssteuerung) und wenn Sie möchten auch einen Raum. Danach öffnen Sie das Parameterpanel und wählen „editieren“ unter „Logik editieren“. Dort fügen Sie über „Funktion hinzufügen“ einen Komparator hinzu.

Danach öffnen Sie das Operatorpanel dieses Komparators. Unter dem Punkt „Einstellungen“ wählen Sie zuerst bei „Typ“ den Wert „größer“ aus (da die Belüftung eingeschaltet werden soll, wenn die Feuchtigkeit GRÖSSER als ein bestimmter Wert ist). Die Hysterese dieses Komparators können Sie selbstständig anpassen. In diesem Beispiel wählen Sie für die Hysterese 5 aus. Die Ansprechzeit belassen Sie bei 0. Nun ist der Komparator richtig eingestellt. Jetzt müssen Sie nur noch die Ein- und Ausgänge verbinden. Dazu wählen Sie unter „Eingänge“ bei „E1“ den analogen Eingang aus, an dem Sie den Feuchtigkeitssensor angeschlossen haben. Bei „E2“ stellen Sie den Wert ein, ab dem sich die Belüftung einschalten soll. In diesem Beispiel wählen Sie 80. Nun müssen Sie noch unter „Ausgang“ über den Button „auswählen“ den digitalen Ausgang wählen, an dem Sie die Belüftung angeschlossen haben.

Danach ist die Belüftungssteuerung fertig. Wenn Sie wollen, können Sie noch nach Belieben die Hysterese und die Ansprechzeit anpassen.

Editor

Ab evon Smart Home Version 2.13 steht eine alternative Möglichkeit zur Bearbeitung von Logikprogrammen zur Verfügung. Die neue Logikansicht kann direkt über das Operator Panel geöffnet werden.

Upgrade bestehender Logiken
Logiken aus Versionen vor 2.13 werden beim erstmaligen Öffnen in der neuen Ansicht automatisch aktualisiert. Dabei werden einige Anpassungen vorgenommen. Nach dem Upgrade sollte das Logikprogramm überprüft werden, um sicherzustellen, dass alle Funktionen weiterhin wie erwartet funktionieren. Änderungen

Überblick

Die neue Logikansicht basiert auf einer SPS-ähnlichen Ansicht und bietet eine intuitive grafische Oberfläche zur Erstellung und Bearbeitung von Logikgruppen. Die Benutzeroberfläche besteht aus folgenden Hauptelementen:

Steuerungselemente: Buttons zum Bearbeiten, Hinzufügen, Duplizieren und Zurücksetzen der Logikgruppe.
Bibliotheksbereich: Enthält alle verfügbaren Logikbausteine, kategorisiert nach Funktionsgruppen (Datenbausteine, Logikverknüpfungen, Zeitfunktionen und Sonstige).
Bearbeitungsfläche: Der Hauptarbeitsbereich, in dem die Logikbausteine platziert und verbunden werden können.
Die Bearbeitungsfläche verfügt über ein Raster, das die präzise Positionierung der Bausteine erleichtert. Die Bausteine werden automatisch am Raster ausgerichtet, um eine übersichtliche Darstellung zu gewährleisten.

Bedienung des Editors

Die Logikansicht bietet zwei Hauptmodi:

Ansichtsmodus: In diesem Modus kann die Logikgruppe als Gesamtes verschoben und angesehen werden, aber keine Änderungen an den Verbindungen vorgenommen werden.

Bearbeitungsmodus: In diesem Modus können Logikbausteine hinzugefügt, verschoben, verbunden, gelöscht und konfiguriert werden.

Um in den Bearbeitungsmodus zu wechseln, kann auf den Bearbeiten-Button (Stift-Symbol) geklickt werden. Im Bearbeitungsmodus wird die Bibliothek verfügbar, und es kann mit der Erstellung oder Änderung der Logikgruppe begonnen werden.

Ansicht anpassen
Die Logikansicht bietet verschiedene Möglichkeiten zur Anpassung der Darstellung:
Zoom: Mit gedrückter Strg-Taste kann mit dem Mausrad hinein- oder herausgezoomt werden.
Verschieben: Die gesamten Elemente können durch Klicken und Ziehen bewegt werden.
Ansicht zurücksetzen: Mit dem Zentrier-Button kann die Ansicht auf den Standardzustand zurückgesetzt werden.

Bibliothek anheften
Die Bibliothek kann im Bearbeitungsmodus dauerhaft sichtbar bleiben:
Es kann durch Klicken auf den Hinzufügen-Button (+) die Bibliothek geöffnet, anschließend durch den Pin-Button angepinnt und somit dauerhaft sichtbar gehalten werden, auch während anderer Aktionen.

Speichern und Zurücksetzen
Beim Verlassen des Bearbeitungsmodus (wieder über den Bearbeiten-Button oder über Strg+S) erscheint ein Popup und folgende Optionen stehen zur Verfügung:
Speichern: Alle Änderungen werden dauerhaft übernommen.
Abbrechen: Schließt das Popup und die Logikgruppe kann weiter bearbeitet werden.
Zurücksetzen: Alle vorgenommenen Änderungen werden verworfen und auf den zuletzt gespeicherten Zustand zurückgesetzt.

Aufbau Logikbaustein

Jeder Logikbaustein ist einheitlich gestaltet, um eine intuitive Bedienung und schnelle Orientierung zu ermöglichen.

Visuelle Elemente eines Bausteins
Kopfbereich: Zeigt das Symbol und den Namen des Bausteins zur schnellen Identifikation.
Eingänge: Befinden sich auf der linken Seite und werden durch Anschlusspunkte dargestellt. Sie dienen dem Empfang von Signalen anderer Bausteine.
Ausgänge: Befinden sich auf der rechten Seite und leiten Signale an andere Bausteine weiter.
Statusanzeige: Im Ansichtsmodus zeigen Bausteine ihren aktuellen Status oder Wert an, was eine schnelle Funktionskontrolle ermöglicht.
Fehlerhinweise: Konfigurationsfehler oder fehlende Verbindungen werden durch visuelle Hervorhebungen kenntlich gemacht.

Farb- und Textkennzeichnung der Ein- und Ausgänge

Ansichtsmodus
Im Ansichtsmodus steht eine kompakte, auf aktuelle Zustände fokussierte Darstellung mit reduziertem Funktionsumfang sowie einer Echtzeit-Anzeige aktiver Statuswerte im Vordergrund.
Für alle Ein- und Ausgänge werden Zusatzinformationen wie Invertierung und Fixwerteinstellung durch (I) bzw. -fix vor bzw. nach dem Echtzeitwert angezeigt

Boolesche Werte (wahr/falsch)
Grün oder Rot, wenn verbunden oder ein Fixwert gesetzt ist
Ausgeblendet, wenn keine Verbindung und kein Fixwert vorhanden ist

Numerische Werte
Grün: Eingang oder Ausgang ist verbunden oder ein Fixwert wurde definiert
Ausgeblendet: Keine Verbindung und kein Fixwert wurde definiert

Text-/String-Werte
Grün: Eingang oder Ausgang ist verbunden oder ein Fixwert wurde definiert
Ausgeblendet: Keine Verbindung und kein Fixwert wurde definiert

Bearbeitungsmodus
Im Bearbeitungsmodus wird eine erweiterte Darstellung mit zusätzlichen Elementen zur Konfiguration und Verbindung der Bausteine angezeigt.

Farbkennzeichnung der Ein- und Ausgänge (unabhängig vom Datentyp)
Rot: Kein Eingang oder Ausgang ist verbunden und kein Fixwert gesetzt
Grau: Eingang oder Ausgang ist verbunden oder ein Fixwert ist gesetzt

Bedienung des Logikbausteins

Logikbaustein hinzufügen

  • Bearbeitungsmodus aktivieren, indem auf den Bearbeiten-Button geklickt wird.
  • Die Bibliothek über den Hinzufügen-Button (+) öffnen.
  • Gewünschten Baustein aus der Bibliothek auf die Arbeitsfläche ziehen.
  • Der Baustein wird automatisch am Raster ausgerichtet und ist bereit zur Konfiguration.
  • Während des Hinzufügens zeigt ein Ladeindikator den Fortschritt an, bis der Baustein vollständig erstellt ist.
  • Der Systemwert-Baustein erfordert die Auswahl einer bestimmten Systemeigenschaft. In diesem Fall öffnet sich ein Auswahlfenster.

Bausteine konfigurieren

  • Jeder Logikbaustein außer dem Systemwert-Baustein verfügt über spezifische Eigenschaften, die konfiguriert werden können.
  • Auf einen Baustein klicken, um ihn auszuwählen und das Operator Panel zu öffnen.
  • Werte nach Bedarf anpassen. Änderungen werden automatisch übernommen.
  • Rechtsklick auf einen Baustein zeigt ein X-Symbol über das der Baustein gelöscht werden kann an.

Verbindungen zwischen Bausteinen erstellen
Logikbausteine kommunizieren über Verbindungen zwischen Ausgängen und Eingängen:

  • Auf einen Ausgang (rechte Seite) eines Bausteins klicken und die Maustaste gedrückt halten.
  • Die Verbindung zu einem Eingang (linke Seite) eines anderen Bausteins ziehen.
  • Maustaste loslassen, um die Verbindung zu erstellen.
    Verbindungen werden nur hergestellt, wenn die Datentypen kompatibel sind.

Mehrfachauswahl, Duplizieren und Einfügen
Die neue Logikansicht unterstützt die Auswahl mehrerer Bausteine gleichzeitig sowie das einfache Duplizieren und Einfügen:

  • Maustaste lange gedrückt halten, um den Mehrfachauswahlmodus zu aktivieren.
  • Gewünschte Bausteine anklicken, um sie aus- bzw. abzuwählen. Ausgewählte Bausteine werden hervorgehoben.
    Mit mehreren ausgewählten Bausteinen lassen sich Gruppenoperationen durchführen:
    Duplizieren: Alle ausgewählten Bausteine inklusive ihrer Verbindungen können über den Duplizieren-Button (oben rechts) oder per Strg+D eingefügt werden.
    Kopieren und Einfügen: Alternativ lassen sich Bausteine mit Strg+C kopieren und mit Strg+V einfügen.
    Eingefügte Bausteine werden versetzt platziert und behalten ihre Eigenschaften. Bestehende Verbindungen zwischen kopierten Bausteinen werden ebenfalls übernommen.
Beispiele

Feuchtigkeitssteuerung für das Badezimmer

Die Belüftung soll bei Überschreiten eines definierten Wertes gestartet werden.
Dazu werden 3 Bausteine benötigt.
Die Luftfeuchtigkeit des Badezimmers muss über einen Systemwert angelegt werden.
Der Ausgang dieses Werts wird mit einem Vergleicher, der im Operator Panel auf Typ größer eingestellt werden muss, verbunden. Der Vergleichswert kann entweder mit einem weiteren Nummernwert des Systems, oder wie in diesem Beispiel als Fixwert 80, definiert werden. Um kleinere Schwankungen auszugleichen wird die Hysterese auf 2 gestellt.

Weitere Informationen

Ausführungsreihenfolge
Die Ausführungsreihenfolge der Logikbausteine wird automatisch basierend auf ihrer Position in der Zeichenfläche bestimmt:
Bausteine werden von oben nach unten und von links nach rechts ausgeführt.
Die Reihenfolge kann durch Verschieben der Bausteine beeinflusst werden.
Eine korrekte Reihenfolge ist entscheidend, insbesondere bei voneinander abhängigen Bausteinen.

Fehlerbehebung und Bewährte Praktiken
Zyklische Abhängigkeiten: Verbindungen vermeiden, die zu Endlosschleifen führen können.
Fehlende Verbindungen: Alle erforderlichen Eingänge sollten korrekt verbunden sein.
Dokumentation: Aussagekräftige Namen verwenden, um die Logik nachvollziehbar zu gestalten.
Schrittweises Testen: Die Logik in einzelnen Schritten prüfen, um Fehler frühzeitig zu erkennen.
Minimale Bausteinanzahl: Nur notwendige Bausteine einsetzen.
Reduzierung unnötiger Verbindungen: Jede Verbindung erzeugt Rechenaufwand – nur relevante Verbindungen erstellen.

Update-Änderungen in der mobilen Ansicht

Es können jetzt pro Ausgang mehrere Verknüpfungen erstellt werden.

Die Zeitmessung bietet zusätzliche Ausgänge an.